Rauchensteiner

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Manfried Rauchensteiner (* 25. Juli 1942 in Villach) studierte von 1961 bis 1966 Geschichte und Germanistik an der Universität Wien. Seit 1966 war Rauchensteiner wissenschaftlicher Beamter am Heeresgeschichtlichen Museum (HGM). Im Jahr 1975 habilitierte er sich für österreichische Geschichte an der Universität Wien und ist seit dieser Zeit Dozent in Wien und Innsbruck, daneben hat er auch Lehraufträge an der Diplomatischen Akademie Wien und an der Landesverteidigungsakademie. Von 1988 bis 1992 war er Leiter des Militärhistorischen Dienstes im Bundesministerium für Landesverteidigung. In der Zeit vom 1. August 1992 bis 31. August 2005 hatte Rauchensteiner das Amt des Direktors des Heeresgeschichtlichen Museums (Hofrat) inne. Seit 1999 bekleidet er das Amt des Präsidenten der Österreichischen Kommission für Militärgeschichte. Das Schwergewicht der Forschung liegt auf der Militär- und Zeitgeschichte. Er ist Mitglied des Erweiterten Wissenschaftlichen Beirates BMVg für das MGFA.

Eine Vielzahl von Publikationen dokumentieren Rauchensteiners wissenschaftliche Arbeit, darunter "Der Sonderfall. Die Besatzungszeit in Österreich 1945 bis 1955", "Der Krieg in Österreich 1945", "Die Zwei. Die Große Koalition in Österreich 1945-1966", "Der Tod des Doppeladlers. Österreich-Ungarn und der Erste Weltkrieg". Ao. Univ.-Prof. Dr. Rauchensteiner ist Herausgeber der Reihe "Militärhistorische Dissertationen Österreichischer Universitäten". Darüber hinaus ist Rauchensteiner Autor zahlreicher kleinerer Arbeiten, Aufsätze und Zeitungsartikel und betreut Fernseh- und Hörfunkproduktionen.

Manfried Rauchensteiner ist verheiratet und hat drei Kinder.

Auszeichnungen


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