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Rauchenwarth Basisdaten Staat: Österreich Bundesland: Niederösterreich Politischer Bezirk: Wien-Umgebung Kfz-Kennzeichen: WU Fläche: 13,4 km² Koordinaten: 48° 5′ N, 16° 32′ O48.082516.526388888889206Koordinaten: 48° 4′ 57″ N, 16° 31′ 35″ O Höhe: 206 m ü. A. Einwohner: 655 (1. Jän. 2011) Bevölkerungsdichte: 48,88 Einw. pro km² Postleitzahl: 2320 Vorwahl: 02230 Gemeindekennziffer: 3 24 17 NUTS-Region AT127 Adresse der
Gemeindeverwaltung:Kirchenplatz 1
2320 RauchenwarthWebsite: Politik Bürgermeister: Ernst Schüller (ÖVP) Gemeinderat: (2010)
(15 Mitglieder)Lage der Gemeinde Rauchenwarth im Bezirk Wien-Umgebung
Das Gemeindeamt von Rauchenwarth(Quelle: Gemeindedaten bei Statistik Austria) Rauchenwarth ist eine Gemeinde mit 655 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2011) im Bezirk Wien-Umgebung in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Rauchenwarth liegt im Industrieviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Gemeinde umfasst 13,4 Quadratkilometer. 2,92 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Es existieren keine weiteren Katastralgemeinden außer Rauchenwarth.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonia. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs. In einer Verkaufsurkunde von 1493 wird bezeugt, dass Wolfgang Grastenwerder zu Obergassling das Dorf an das Stift St. Dorothea verkauft. Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich im Jahre 1938 wurde der Ort als Teil des neugeschaffenen 23. Bezirk Schwechat nach Groß-Wien eingegliedert. Die Gemeinde wurde 1954 durch die Abtrennung von Wien wieder selbständig.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 602 Einwohner (das sind 44,9 pro Quadratkilometer). 1991 hatte die Gemeinde 514 Einwohner, 1981 468 und im Jahr 1971 474 Einwohner.
Politik
Bürgermeister der Gemeinde ist Ernst Schüller, Amtsleiter Erich Rigele. Im Gemeinderat gibt es bei insgesamt 15 Sitzen folgende Mandatsverteilung: ÖVP 12, SPÖ 3, andere Parteien haben keine Sitze.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Im Jahr 1652 entsprang in einem Waldstück westlich des Dorfes eine Quelle dessen Wasser eine heilende Wirkung zugesprochen wurde. In den darauffolgenden Jahren entwickelte sich daraus ein Wallfahrtsort. Vor Ort wurden 1718 eine Kapelle und 1772 eine Kirche errichtet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 21, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 38. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 287. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 48,5 Prozent.
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- Josef Pflug (1869–1937), Politiker (CSP) und Landwirt.
Weblinks
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