- Reiner Luyken
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Reiner Luyken (* 11. Oktober 1951 in Starnberg) ist Auslandskorrespondent und Kolumnist der deutschen Wochenzeitung Die Zeit mit Wohnsitz im schottischen Hochland. Von hier aus bereist er die ganze Welt, meist für längere Recherchen. Luyken ist verheiratet, Vater von vier Kindern und Großvater einer Enkelin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Luyken wurde 1951 in Starnberg geboren und legte 1970 das humanistische Abitur am Karlsgymnasium in München-Pasing ab. Danach absolvierte er eine Lehre als Cembalobauer und arbeitete als Orgelbauer, Fernfahrer und Zimmerer. 1978 zog Luyken nach Schottland, wo er sechs Jahre lang als Lachsfischer tätig war. 1982 veröffentlichte Die Zeit seinen ersten Artikel. Bis 1994 arbeitete er als freier Autor für Die Zeit, GEO, Merian und zahlreiche andere Publikationen. Seit 1994 steht er bei der ZEIT unter Vertrag.
Auszeichnungen
- 1984 Stipendiat der Michael Jürgen Leisler Kiep Stiftung
- 1986 Reportagepreis der IG Metall für „Unständig beschäftigt“ http://www.zeit.de/1985/21/unstaendig-beschaeftigt/komplettansicht
- 1990 Beste Wirtschaftsreportage des Jahres für „Chemo-Fisch, käfigfrisch“
- 1995 Deutsch-Britischer Journalistenpreis, verliehen von Bundespräsident Dr.Roman Herzog und Philip Mountbatten, Duke of Edinburgh, als Schirmherren der Deutsch-Britischen Stiftung für besondere publizistische Verdienste um die Verständigung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und dem Vereinigten Königreich
- 1997 Theodor-Wolff-Preis für „Die Protest-Maschine“ http://www.zeit.de/1996/37/Die_Protest-_Maschine
- 2005 Medienpreis der Johanna-Quandt-Stiftung für „Ein kleiner Liter Öl auf großer Fahrt“ http://www.zeit.de/2004/36/oel_36/komplettansicht
- 2008 Hauptpreis der Friedrich und Isabel Vogel-Stiftung für „Die Welt im Ei“ http://www.zeit.de/2008/27/DOS-Eiermann
Weblinks
- Literatur von und über Reiner Luyken im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Liste von Artikeln von Reiner Luyken für Die Zeit
- Webpräsenz der Familie Luyken
Einzelnachweise
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