Reinhard Liebe

Reinhard Liebe

Reinhard Liebe war ein deutscher Theologe und Hochschullehrer.

Leben

Liebe legte seine Abiturprüfung ab und studierte Evangelische Theologie. Im Jahre 1919 wurde er der erste Direktor der Volkshochschule von Freiberg.[1] Nach Vorlage seiner Dissertation wurde er zum Doktor der Theologie promoviert. Er vertrat die völkisch-nationalistischen Positionen der Deutschen Christen und wurde zum Professor ernannt. Im Jahre 1939 erklärte er seine Mitarbeit am Institut zur Erforschung und Beseitigung des jüdischen Einflusses auf das deutsche kirchliche Leben.[2]

Werke

  • Die neue Kirche : Ein Mittelweg, zugleich ein Weg z. Neuaufbau d. religiösen u. volkskultürl. Lebens ... / von Reinhard Liebe. - Dresden-Blasewitz : Bleyl & Kaemmerer, 1919
  • Die Kirche, ihr Wesen und ihre Wandlungen / Reinhard Liebe. - Leipzig : Jaeger'sche Verlh., 1923
  • Die Neugeburt des Christentums : Ein Buch von d. Schicksalsfrage d. Geistes d. Gegenwart / Von Reinhard Liebe. - Freiberg Sa. : Mauckisch, 1920
  • Die Neugeburt des Christentums / Reinhard Liebe. - Freiberg i. Sa. : Verlagsanstalt E. Mauckisch, 1926
  • Gottwirklichkeit und Religion : Briefe über d. innere Not / Reinhard Liebe. - Tübingen : Mohr, 1935

Einzelnachweise

  1. http://freiberg.net/geschichte/20/
  2. Hans Prolingheuer, Wir sind in die Irre gegangen.

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