- Reinstedt
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Reinstedt Stadt Falkenstein/HarzKoordinaten: 51° 45′ N, 11° 21′ O51.7511.354166666667144Koordinaten: 51° 45′ 0″ N, 11° 21′ 15″ O Höhe: 144 m ü. NN Einwohner: 1.087 (1993) Eingemeindung: 1. Jan. 2002 Postleitzahl: 06463 Vorwahl: 034741 Reinstedt ist ein Ortsteil der Stadt Falkenstein/Harz im Landkreis Harz in Sachsen-Anhalt.
Inhaltsverzeichnis
Geografie
Der Ort liegt am Nordostrand des Harzes, 6 km westlich von Aschersleben.
Geschichte
Reinstedt wurde im Jahre 964 unter dem Namen "Reinstede" erstmals urkundlich als Teil der Stiftung Markgraf Geros für das Jungfrauenstift Gernrode erwähnt. Seit 1992 war Reinstedt Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Falkenstein/Harz, die am 1. Januar 2002 in eine Stadt umgewandelt wurde.[1] Seit Juli 2007 gehört Stadt Falkenstein/Harz zum Landkreis Harz.
Gedenkstätten
- Grabstätte auf dem Ortsfriedhof für einen (nach anderen Angaben zwei) KZ-Häftlinge, die im April 1945 bei einem Todesmarsch aus einem Außenlager des KZ Langenstein-Zwieberge von SS-Männern ermordet wurden
Politik
Ortsbürgermeister ist Herr Wolfgang Tiebe.
Wirtschaft und Infrastruktur
Kieswerk, Speditionsfirma ACZ, Baumschule, Umschlagplatz der Deutsche Post AG, Kindergarten, Fleischerei Bestehorn, Asphaltwerk, Harz-Ring (Kart-Bahn, Motorradrennstrecke, Supermoto), Metallbaufirma Klug.
Verkehr
Die Landstraße von Hoym nach Ermsleben durchquert Reinstedt. Eine Landstraße Richtung Frose führt nach ca. 2 km auf die B6 nach Aschersleben sowie zur Kraftfahrstraße B6n. Ein Feldweg führt in Richtung Radisleben. Der Bahnhof in Reinstedt lag an der Bahnlinie von Quedlinburg nach Frose und ist inzwischen stillgelegt.
Siehe auch
Einzelnachweise
Literatur
Fritz Klockau: Chronik des Dorfes Reinstedt. Berlin, 1938.
Weblinks
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