Rene Despang

Rene Despang

René Despang (* 10. Februar 1972 in Dresden) ist ein deutscher Politiker der NPD. Seit Herbst 2006 ist er Abgeordneter des Sächsischen Landtages.

Leben

Despang erhielt eine landwirtschaftliche Ausbildung und war bis zur politischen Wende in der Landwirtschaft tätig. Nach Ableistung des Zivildienstes erhielt er im Rahmen einer Umschulungsmaßnahme eine Ausbildung als Maler. Despang ist seit Beginn der 1990er Jahre in rechtsextremen Organisationen in Dresden tätig. Er nahm an Demonstrationen der NPD, den Freien Kameradschaften und der Jungen Landsmannschaft Ostpreußen teil. 1996 trat er der NPD bei. Bei den Montagsdemonstrationen gegen Sozialabbau in Dresden führte er regelmäßig eine Gruppe von 10 bis 20 jungen Neonazis an, die sich mit eigenen Transparenten an den Kundgebungen beteiligten.[1]

Despang ist NPD-Kreisvorsitzender in Dresden und Beisitzer im „Nationalen Bündnis Dresden“. Im Frühjahr 2004 kandidierte er erfolglos auf der Liste des „Nationalen Bündnis Dresden“ für den Stadtrat. Nach den Sächsischen Landtagswahlen 2004 wurde er Sachbearbeiter in der NPD-Fraktion. Für den am 30. August 2006 bei einem Autounfall verstorbenen Uwe Leichsenring rückt er als NPD-Abgeordneter in den Landtag nach.

WebLinks

Einzelnachweise

  1. Jungle World: Voll in Ordnung (4. November 2004)

Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Поможем написать реферат

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • René Despang — (* 10. Februar 1972 in Dresden) ist ein deutscher Politiker der NPD. Von Herbst 2006 bis September 2009 war er Abgeordneter des Sächsischen Landtages. Leben Despang erhielt eine landwirtschaftliche Ausbildung und war bis zur politischen Wende in… …   Deutsch Wikipedia

  • Despang — René Despang (* 10. Februar 1972 in Dresden) ist ein deutscher Politiker der NPD. Seit Herbst 2006 ist er Abgeordneter des Sächsischen Landtages. Leben Despang erhielt eine landwirtschaftliche Ausbildung und war bis zur politischen Wende in der… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Sächsischen Landtags 4. Wahlperiode — Mitglieder des Sächsischen Landtags 1. Wahlperiode (1990–1994) | 2. Wahlperiode (1994–1999) | 3. Wahlperiode (1999–2004) | 4. Wahlperiode (2004–2009)   Liste der Mitglieder des 4. Säc …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Mitglieder des Sächsischen Landtags (4. Wahlperiode) — Liste der Mitglieder des 4. Sächsischen Landtages (2004 2009) Präsidium Landtagspräsident und Vizepräsidenten Landtagspräsident: Erich Iltgen (CDU) 1. Vizepräsidentin: Regina Schulz (Die Linke) 2. Vizepräsidentin: Andrea Dombois (CDU) 3.… …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Deo–Des — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • NPD Sachsen — Vorsitzender Logo Holger Apfel   Basisdaten Gründungs …   Deutsch Wikipedia

  • Wahlkreis Dresden 5 — Wahlkreis 47: Dresden 5 Staat Deutschland Bundesland Sachsen Wahlkreisnummer 47 Wahlberechtigte 73.260 …   Deutsch Wikipedia

  • Uwe Leichsenring — am 11. Februar 2006 bei einer Demonstration in Dresden Uwe Leichsenring (* 23. März 1967 in Sebnitz; † 30. August 2006 nahe Pirna) war ein deutscher Politiker (NPD) und von 2004 bis zu seinem Tode …   Deutsch Wikipedia

  • Wahlkreis Dresden 2 — Wahlkreis 44: Dresden 2 Staat Deutschland Bundesland Sachsen Wahlkreisnummer 44 Wahlberechtigte 72.615 …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”