- Rhabdophan-(Nd)
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Rhabdophan Chemische Formel siehe Einzelminerale Mineralklasse Phosphate, Arsenate, Vanadate - Wasserhaltige Phosphate ohne fremde Anionen
siehe Einzelminerale (nach Strunz)Kristallsystem hexagonal Kristallklasse hexagonal-trapezoedrisch Farbe siehe Einzelminerale Strichfarbe weiß Mohshärte 3,5 Dichte (g/cm³) 3,9 bis 4 Glanz Transparenz durchscheinend Bruch Spaltbarkeit keine Habitus Häufige Kristallflächen Zwillingsbildung Weitere Eigenschaften Radioaktivität nicht radioaktiv Rhabdophan ist eine Sammelbezeichnung für nicht näher bestimmte Minerale einer Mischreihe mit den Engliedern Rhabdophan-(Ce), Rhabdophan-(La) und Rhabdophan-(Nd) aus der Mineralklasse der wasserhaltigen Phosphate ohne fremde Anionen. Alle Minerale kristallisieren im hexagonalen Kristallsystem und eine Mohshärte von 3,5.
Inhaltsverzeichnis
Etymologie und Geschichte
Das Wort Rhabdohhan ist eine Zusammensetzung der griechischen Wörter ῥάβδος [rhábdos] für Rute bzw. Stab, sowie φαίνεσθαι [phainesthai] für erscheinen, sich zeigen und verweist auf das typische Muster im Lichtspektrum der Minerale.
Einzelminerale und Varietäten
Mineral Mineralklasse Chemismus Farbe Rhabdophan-(Ce) [1]
Rhabdophan-(Pb) [2] - bleihaltige VarietätVII/C.29-10 (Ce,La)[PO4]•H2O weißgelb, braun Rhabdophan-(La) [3] VII/C.29-20 (La,Ce)[PO4]•H2O rosa, braun Rhabdophan-(Nd) [4] VII/C.29-30 (Nd,Ce,Y,La)[PO4]•H2O rotbraun, weißgelb, rosa Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Mineralienatlas:Rhabdophan-(Ce)
- ↑ Mineralienatlas:Rhabdophan-(Pb)
- ↑ Mineralienatlas:Rhabdophan-(La)
- ↑ Mineralienatlas:Rhabdophan-(Nd)
Literatur
- Stefan Weiß: Das große Lapis Mineralienverzeichnis. 4. Auflage. Christian Weise Verlag, München 2002, ISBN 3-921656-17-6
Weblinks
- Mineralienatlas:Rhabdophan (Wiki)
- MinDat - Rhabdophane (engl.)
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