Richard Wurbs

Richard Wurbs

Richard Wurbs (* 26. August 1920 in Kassel) ist ein deutscher Politiker (FDP) und Ehrenbürger der Stadt Kassel.[1] Er war vom 28. November 1979 bis 12. Dezember 1984 Vizepräsident des Deutschen Bundestages.

Nach dem Abitur Kriegsteilnehmer, zuletzt als Oberleutnant. Danach Maurerlehrling, Meisterprüfung, Ingenieurexamen (Fachrichtung Hochbau) und Leitung des vom Vater übernommenen Baugeschäfts. Wurbs war Präsident der Handwerkskammer Kassel und Vizepräsident des Zentralverbandes des deutschen Handwerks.

1959 trat er in die FDP ein. Von 1960 bis 1968 war er Stadtverordneter in Kassel, 1963 Kreisvorsitzender, 1971 Bezirksvorsitzender von Nordhessen.

Richard Wurbs gehörte seit 1965 dem Bundestag an, wo er sich vor allem der Wirtschafts- und Mittelstandspolitik widmete. 1965 Mitglied des Ausschusses für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau; 1969 stellvertretendes Mitglied im Wirtschaftsausschuss. 1979 wurde er als Nachfolger von Liselotte Funcke zum Vizepräsidenten des Bundestages gewählt und 1980 und 1983 im Amt bestätigt.

Am 13. Dezember 1984 legte Richard Wurbs sein Bundestagsmandat nieder und schied damit auch aus dem Amt des Vizepräsidenten aus.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Mit Herzblut für die Stadt [1]

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