Riedelsheimer

Riedelsheimer

Thomas Riedelsheimer (* 1963) ist ein deutscher Regisseur, Kameramann und Editor.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Er studierte an der Filmhochschule in München. Seine Filme, in der Regel Dokumentationen, befassen sich mit einem weiten Spektrum an Themen. Sie sind meist abendfüllend und schaffen auch den Weg ins Kino. Thomas Riedelsheimer lebt in München, ist verheiratet und hat zwei Kinder. Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie und der Europäischen Filmakademie. Seit 2007 ist er Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg, Ludwigsburg.

Filme (Auswahl)

Eigene Filme

  • Touch the Sound - A Sound Journey with Evelyn Glennie
  • Hinter dem Horizont - Eine Reise ins Nigerdelta nach Timbuktu
  • Rivers and Tides - Andy Goldsworthy Working With Time
  • Metamorphosen - Drei Begegnungen mit dem Tod
  • Lhasa und der Geist Tibets - Schauplätze der Weltkulturen
  • Schweben heißt Lieben - Drei Menschen jenseits der Norm
  • Bildschirmherrschaft - Weltwirtschaftsgipfel 1992
  • Sponsae Christi - Die Bräute Christi
  • „Dann werden Sie schon schießen...“ - Grundausbildung bei der Bundeswehr

Kamera

  • 5 Stücke (Regie: Johannes Brunner und Raimund Ritz)
  • Die gesteigerte Fahrt (Regie: Johannes Brunner und Raimund Ritz)
  • Memoiren einer frustrierten Hedonistin (Regie: Claas Danielsen)
  • Oktoberfest (Regie: Johannes Brunner)

Kamera und Schnitt

  • Am Rande der Zeit (Regie: Stefan Tolz)
  • Between the Lines - Indiens Drittes Geschlecht (Regie: Thomas Wartmann)

Auszeichnungen

Riedelsheimer erhielt 1993 einen Adolf-Grimme Preis in Gold und den Deutscher Videokunstpreis. 1998 wurde er mit dem Filmförderpreis Stadt München ausgezeichnet. 2001 folgte ein Deutscher Kamerapreis. 2002 bekam er den FiFa Montreal Grand Prix, San Francisco Grand Prize, Graz Grand Prix und San Francisco Critics Circle „Best Documentary“. Im Jahre darauf erhielt er den San Diego Critic Circle „Best Documentary“, Deutscher Filmkritikerverband „Bester Dokumentarfilm“ und Deutscher Filmpreis Lola 2x („Beste Kamera“, „Bester Dokumentarfilm“). 2004 folgte ein Preis der Kritikerwoche in Locarno, Leipzig „Goldene Taube“ Hauptpreis und ein BAFTA Scotland (British Academy for Film and Television). 2005 bekam er den Deutscher Filmpreis Lola („Bester Ton“).

Weblinks


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