- Rob Halford
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Rob Halford 2005 Chartplatzierungen Erklärung der Daten Alben[1] Resurrection DE 12 21.08.2000 (2 Wo.) AT 42 27.08.2000 (2 Wo.) CH 90 27.08.2000 (2 Wo.) US 140 26.08.2008 (1 Wo.) Live Insurrection DE 52 09.04.2001 (1 Wo.) Crucible DE 33 08.07.2002 (6 Wo.) US 144 13.07.2002 (1 Wo.) Made of Metal DE 80 15.10.2010 (1 Wo.) US 160 16.10.2010 (1 Wo.) Robert John Arthur Halford (* 25. August 1951 in Sutton Coldfield, Warwickshire, England) war von 1972 bis 1991 und ist seit 2003 Sänger der Heavy-Metal-Band Judas Priest. Seine markante Stimme mit einem Umfang von 4½ Oktaven (D2–G#6) brachte ihm unter Bezugnahme auf einen Titel des Albums „British Steel“ den Beinamen „Metal God“ ein, außerdem ist er für seine sogenannten Rob Halford Screams (Screams mit sehr hohen Frequenzspitzen) bekannt.
Inhaltsverzeichnis
Biografie
Er war der erste Metal-Sänger, der sich im Jahre 1998 öffentlich zu seiner Homosexualität bekannte.
„I think that most people know that I've been a gay man all of my life, and it's only been in recent times it's an issue that I feel comfortable to address (...); something that I feel has a moment, and this is the moment to discuss it.
(Ich denke, die meisten Leute wissen, daß ich mein ganzes Leben lang ein schwuler Mann gewesen bin. Das ist etwas, das ich erst seit jüngster Zeit mit Gelassenheit ansprechen kann (...); etwas, das einen bestimmten Zeitpunkt braucht, um darüber zu reden – und dieser Punkt ist nun gekommen.)“– Interview, MTV, 2. April 1998
Nach seiner Trennung von der Band startete er drei minder erfolgreiche Soloprojekte (Fight, 2wo und Halford). Sein letztes Solo-Projekt „Halford“ markierte seine Rückkehr zum traditionellen Heavy Metal. Das Album Resurrection mit Bruce Dickinson von Iron Maiden als Gastsänger wurde von vielen Fans, die sich mit der modernen Ausrichtung von Judas Priest während seines Ausstiegs unzufrieden gezeigt hatten, begeistert aufgenommen. Die sich abzeichnende Reunion mit Judas Priest erfolgte bald danach. Halford lebt in Phoenix (Arizona), USA.[2]
Rob Halford wirkte beim Hear ’n Aid-Projekt mit und half auch bei Black Sabbath 1992 (als Ersatz für den bei Sabbath auf der Tour ausgestiegenen Ronnie James Dio) für zwei Konzerte und 2004 (Ersatz für den damals erkrankten Ozzy Osbourne) für ein Konzert aus.
2009 brachte Halford ein Album mit Weihnachtsliedern (Winter songs) heraus. Darauf sind Interpretationen von bekannten Weihnachtsliedern und eigene Songs zu finden.
Diskografie der Soloprojekte
Fight
- War of Words (1993)
- Nailed to the Gun (Tour-Single - 1993)
- Mutations (EP - 1994)
- A Small Deadly Space (1995)
- K5: The War of Words (Demos - 2007)
- War of Words - The Film (2007)
- War of Words - Remixed and Remastered (Bonus-CD in: War of Word - The Film - 2007)
- Into the Pit - Box mit den beiden Alben (War of Words und A Small Deadly Place, der EP (Mutations) (Remixed and remastered) und einer Bonus DVD (2008)
2wo
- Voyeurs (1997)
Halford
- Resurrection (2000)
- Live Insurrection (2001)
- Crucible (2002)
- Fourging the Furnace (Japan-EP 2003)
- Live at Disney House of Blues (2004, war nur über die Homepage zu bekommen)
- Metal God Essentials Vol. 1 (2007)
- Live at Rock in Rio III (DVD 2008), als Bonus CD "Resurrection remixed and remastered"
- Winter Songs (2009)
- Live in Anaheim, erschienen als CD und als DVD-Version
- The Mower (2010), Single
- IV - Made of Metal (2010)
Rezeption
Der US-amerikanische Post-Punk-Musiker Atom and His Package, bürgerlicher Name Adam Goren, thematisierte Halfords coming out in dem Musikstück Hats Off to Halford (Hut ab vor Halford), erschienen auf dem Album Making Love, (No Idea Records, 1999).
Quellen
- ↑ Chartquellen: DE (Rob Halford) DE (Halford) AT CH US
- ↑ Halford MySpace website
Weblinks
Commons: Rob Halford – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien- Offizielle Website
- Interview von Powermetal.de (07/2007)
- Interview von HardHarderHeavy.de (06/2008)
Kategorien:- Judas Priest
- Metal-Sänger
- Brite
- Geboren 1951
- Mann
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