- Rod Usher
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The Other Gründung 2002 Genre Horrorpunk Website www.theother.de Gründungsmitglieder Bass Andy Only (2002–2006) Gesang Rod Usher (2002) Schlagzeug Sarge von Rock (2002) Gitarre Dr. Caligari (2002) Aktuelle Besetzung Gesang Rod Usher (seit 2002) Gitarre Sarge von Rock (seit 2002) Schlagzeug Dr. Caligari (seit 2002) Bass Migore Drake (seit 2006) Weitere Mitglieder E-Bass Migore Drake (2006) The Other ist eine deutsche 2002 gegründete Horrorpunk-Musikgruppe aus Nordrhein-Westfalen.
The Other gelten als die bekanntesten Vertreter des Genres Horrorpunk in Europa. Der Name The Other bezieht sich auf „Das Fremde/Das Entfremdete“, „Das Unbekannte“ und entstammt der Literaturwissenschaft und der Psychologie (siehe z. B. Unheimlich).
Inhaltsverzeichnis
Werdegang
Die Band wurde 2002 in Leichlingen gegründet. Bereits seit 1999 waren Rod Usher, Sarge von Rock, Dr. Caligari und Andy Only als Misfits-Coverband unter dem Namen Ghouls aktiv. Sänger Rod Usher war davor außerdem noch in der Hardcore/Sludge-Band Forced to Decay als Gitarrist tätig. The Other konnten sich durch ihre Grusel-Outfits und der passenden Attitüde, inspiriert durch alte B-Horror-Filme, schnell einen Namen in der Punk- und Deathrock-Szene machen.
Ein Beitrag zum Sampler „This is Horrorpunk“ sorgte für weiteres Aufsehen, und nach der Veröffentlichung des Debütalbums „They're Alive“ spielte die Band bereits als Vorgruppe für die Misfits, Wednesday 13, Balzac und The 69 Eyes. Im Jahre 2006 erschien das zweite Album „We are Who we Eat“, und festigte den Status der Band. Zwei Deutschland-Touren und Konzerte mit Bela B., Wednesday 13, Meteors, The Cult, The Damned, The Bones und weiteren populären Bands folgten. Der bisland einzige Besetzungswechsel bei The Other erfolgte im Dezember 2006, als Bassist und Gründungsmitglied Andy Only ausstieg. Der ehemalige Roadie der Band, Migore Drake, wechselte als festes Mitglied an den Bass.
Im Januar 2007 waren The Other erstmals in den USA auf Tour. Im September 2007 erschien mit „Tales of The Other“ der erste Comic der Band im Weissblech-Verlag, der die Geschichte der einzelnen Charaktere innerhalb der Band erzählt. Dieser Comic stammt vom Autoren und Zeichner Levin Kurio und dem Zeichner Rainer Engel. Weiterhin wurde 2007 das erste Musikvideo der Band gedreht, das durch die Zusammenarbeit mit Pornodarstellerin Leonie Saint sogar in Boulevard-Medien für Aufsehen sorgte, auch aufgrund der im Video gezeigten „Ermordung“ der Darstellerin.
Mit „The Place To Bleed“ wurde im Mai 2008 das dritte Album von The Other veröffentlicht, das erneut hervorragende Kritiken in der Musikpresse erhielt, und sich musikalisch noch differenzierter zeigte, als das Vorgängeralbum. Hiermit war die Band auch auf großen Festivals wie dem Mera Luna oder Wave-Gotik-Treffen zu sehen, und man spielte eine sehr erfolgreiche Tour mit den Labelkollegen Blitzkid.
Diskographie
Demos
- Let There Be Hell
Alben
- 2004: They’re Alive!
- 2006: We are Who we Eat
- 2008: The Place To Bleed
Musikvideos
- 2007: Lover’s Lane
Literatur
- 2007: Tales of The Other (Comicheft)
Weblinks
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