Rolf Schlindwein

Rolf Schlindwein

Rolf Schlindwein (* 26. Juli 1974) ist ein deutscher Schachspieler.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Christopher Lutz und Rolf Schlindwein, Schachbundesliga im Oktober 2000[1]

Sein erster Schachverein war der SC Karlsdorf. Mit SF Baiertal-Schatthausen spielte er in der Saison 2000/01 am ersten Brett in der Schachbundesliga. Danach wechselte er zum SC Untergrombach. In Österreich spielte er für den SK Maria Saal in der Staatsliga B Süd und der Staatsliga B Mitte, in der Schweizer 1. Liga für Réti Zürich. Rolf Schlindwein studierte an der Universität Karlsruhe.

Erfolge

1989 belegte er bei der deutschen U15-Meisterschaft in Berlin hinter Stephan Berndt den zweiten Platz.[2] 1994 in Binz auf Rügen wurde er für den Schachverband Baden spielend deutscher Ländermeister. Im selben Jahr erhielt er den Titel Internationaler Meister.[3] 2001 wurde er in Leimen badischer Meister und im gleichen Jahr zu "Badens Schachsportler des Jahres" gewählt. 2001 und erneut 2002 gewann er in einem Zweierteam mit Fabian Döttling ein 36-stündiges Non-Stop-Blitzturnier in Magdeburg. 2002 gewann er ein Open in Bruchsal-Untergrombach, 2008 vor Karel van der Weide die 5. Schachtage in Bad Ems.

Die aktuelle Elo-Zahl Rolf Schlindweins beträgt 2444 (Stand: November 2009), seine bisher höchste lag bei 2452 von Juli 2008 bis Juni 2009.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Deutsche Schach Bundesliga 2000/01: Runden 1 und 2 am 14./15. Oktober 2000 in Porz
  2. Deutsche Schachjugend - Deutsche U15-Meisterschaft in Berlin 1989
  3. Willy Iclicki: FIDE Golden book 1924-2002. Euroadria, Slovenia, 2002, S. 106

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