- Bad Ems
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Wappen Deutschlandkarte 50.3380555555567.710555555555580Koordinaten: 50° 20′ N, 7° 43′ OBasisdaten Bundesland: Rheinland-Pfalz Landkreis: Rhein-Lahn-Kreis Verbandsgemeinde: Bad Ems Höhe: 80 m ü. NN Fläche: 15,36 km² Einwohner: 9.055 (31. Dez. 2010)[1]
Bevölkerungsdichte: 590 Einwohner je km² Postleitzahl: 56130 Vorwahl: 02603 Kfz-Kennzeichen: EMS Gemeindeschlüssel: 07 1 41 006 Adresse der Verbandsverwaltung: Bleichstraße 1
56130 Bad EmsWebpräsenz: Stadtbürgermeister: Bernard Abt Lage der Stadt Bad Ems im Rhein-Lahn-Kreis Bad Ems ist die Kreisstadt des Rhein-Lahn-Kreises und ein Badeort an der unteren Lahn. Zugleich ist die Stadt Bad Ems Verwaltungssitz der gleichnamigen Verbandsgemeinde, der sie auch angehört, sowie Sitz des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Die Stadt liegt auf beiden Seiten der Lahn, der natürlichen Grenze zwischen Taunus und Westerwald, Teilen des Rheinischen Schiefergebirges. Stadt und Gemarkung liegen außerdem im Naturpark Nassau.
Klima
Der Jahresniederschlag liegt mit 798 mm im bundesweiten Durchschnitt. Der trockenste Monat ist der März, die meisten Niederschläge fallen im August. Damit sind die Niederschläge recht gleichmäßig übers Jahr verteilt.
Geschichte
Römische Zeit
Zur Römerzeit[2] befanden sich im heutigen Innenstadtbereich das Kastell Ems und das Kleinkastell Auf der Schanz, von dem nichts mehr erhalten ist. Hier waren Auxiliartruppen zum Schutz des Limes stationiert. In unmittelbarer Nähe des Kleinkastells befand sich eine römische Ziegelei.[3] Der Limes querte bei Bad Ems die Lahn. In den Wäldern um die Stadt herum finden sich noch sehr deutliche Spuren der ehemaligen römischen Grenzanlage.
In der römischen Epoche wurden die Silbervorkommen bei Bad Ems ausgebeutet.
Mittelalter
880 wurde das Dorf Ems erstmals urkundlich erwähnt und gilt als im 6. Jahrhundert entstandene fränkische Gründung. Als Ems erhielt der Ort im Jahre 1324 Stadtrechte. Der Kurbetrieb durch Nutzung der warmen Quellen hatte schon früh zentrale Bedeutung. Um 1382 entstand das erste Kurgebäude. Bereits 1474 wurde in Bad Ems auf Veranlassung der gemeinschaftlichen Besitzer, der Landgrafschaft Hessen und der Grafen von Nassau, ein neues Badehaus mit acht Baderäumen erbaut. Daneben bestanden am Ende des Mittelalters Häuser der Kurfürsten von Mainz und Trier.
Neuzeit
Im 17./18. Jahrhundert galt Ems als einer der berühmtesten Badeorte Deutschlands. Er stand zu dieser Zeit unter der gemeinschaftlichen Herrschaft von Oranien-Nassau und Hessen-Darmstadt. Im Mainzer Haus auf der damals kurmainzischen linken Lahnseite (Spieß-Ems) tagte 1786 der Emser Kongress der geistlichen Kurfürsten und verabschiedete die Emser Punktation. Seit 1806 war Ems ein Teil des Herzogtums Nassau. 1822 wurden Ort und Bad zu einer Gemeinde vereinigt. Das Herzogtum Nassau wurde 1866 von Preußen annektiert und Ems kurz darauf zur Stadt erhoben. Seit 1913 ist der offizielle Name der Stadt Bad Ems.
Seine Glanzzeit erlebte der Ort im 19. Jahrhundert als „Weltbad“ und Sommerresidenz zahlreicher europäischer Monarchen und Künstler, unter anderem Kaiser Wilhelm I., die Zaren Nikolaus I. und Alexander II. von Russland, Richard Wagner, Wassili Wereschtschagin, Fjodor Michailowitsch Dostojewski etc.
Die Veröffentlichung der Emser Depesche trug zum Ausbruch des deutsch-französischen Krieges 1870/71 bei, der zur Gründung des Deutschen Reiches führte. Des Weiteren wurde in Bad Ems im Jahre 1876 von Zar Alexander II. im Haus „Vier Türme“ der Emser Erlass unterzeichnet. Der Erlass stellte den Gebrauch der ukrainischen Sprache unter Strafe. Bis Ende des 20. Jahrhunderts erinnerte ein Denkmal an besagter Stätte an das historische Ereignis. Seit 1913 trägt der Ort den offiziellen Zusatz Bad.
Im 19. und 20. Jahrhundert war der heutige Kurort auch durch bedeutenden Erzbergbau geprägt. Der Schwerpunkt der Förderung lag auf den Metallen Blei, Silber, Zink und Kupfer. Seit römischer Zeit bis ins Mittelalter gab es Erzgewinnung im Tagebau, von dem heute noch zahlreiche Pingen am Blöskopf zeugen. Im Laufe der Zeit ging man zum Untertageabbau mit Stollen und Schächten über. Erstmals urkundlich erwähnt ist der Bergbau in einer Urkunde aus dem Jahr 1158, der bis in das 18. Jahrhundert hinein mit großen Unterbrechungen fortgeführt wurde. Das Zeitalter der Industrialisierung führte zu einem umfangreichen Ausbau des Betriebes, der ab 1871 als Emser Blei- und Silberwerk AG firmierte. 1909 wurde das Unternehmen von der späteren Stolberger Zink AG übernommen und bis zum kriegsbedingten Ende 1945 (am 19. März Ausfall des öffentl. Stromnetzes durch Bombardierung, dadurch Ausfall der Pumpen in den Gruben: Volllaufen / Absaufen der Gruben mit Grundwasser) als Bergwerk weitergeführt. Nach dem Zweiten Weltkrieg kam es nicht zur Wiederaufnahme der Förderung. Bis 1959 wurden in der Zentralaufbereitung Silberau noch Haldenbestände sowie Fremderz geschieden. Auf der linken Lahnseite befanden sich die Gruben Malberg und Bergmannstrost (Lindenbach), rechts der Lahn die Gruben Neuhoffnung, Fahnenberg, Pfingstwiese (von dort stammen die „Emser Tönnchen“) und der Betriebspunkt Tollgraben. Letztere wurden auch zur Grube Merkur zusammengefasst. Zum Unternehmen gehörte u. a. auch die Arzbacher Grube Silberkaute sowie die Braubacher Grube Rosenberg mit dem Betriebspunkt Königsstiel, die ihren Betrieb als letzte Grube auf dem Emser Gangzug 1963 einstellte.
Im Jahre 1947 wurde in Bad Ems das Statistische Landesamt für Rheinland-Pfalz angesiedelt und im Zuge der Gebietsreform von 1969 erhielt die Stadt den Verwaltungssitz des neu gegründeten Rhein-Lahn-Kreises.
Religionen
- Die römisch-katholische Pfarrei St. Martin (siehe auch das Stadtwappen) Bad Ems gehört zum Pastoralen Raum Bad Ems im Bezirk Rhein-Lahn des Bistums Limburg.
- Evangelische Kirchengemeinden: Evangelische Kirche in Hessen und Nassau
- Die russisch-orthodoxe Kirche gehört zur Russische-Orthodoxen Diözese des orthodoxen Bischofs von Berlin und Deutschland.
Politik
Die Stadt ist Sitz des Statistischen Landesamts Rheinland-Pfalz, des Landesbetriebs für Daten und Information, bis Ende der 1960er Jahre Sitz des Oberbergamts für Rheinland-Pfalz, der Kreisverwaltung des Rhein-Lahn-Kreises sowie zahlreicher mittlerer Kommunalbehörden.
Bad Ems ist die Heimatstadt des Bundestagsabgeordneten Josef Philip Winkler (Bündnis 90/Die Grünen).
Stadtrat
Der Stadtrat in Bad Ems besteht aus 24 Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 27. September 2009 in einer Verhältniswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Stadtbürgermeister als Vorsitzenden. Bei dieser Wahl handelte es sich um eine Wiederholungswahl. Aufgrund von vermuteter Wahlfälschung bei der Briefwahl wurde die Wahl vom 7. Juni 2009 vom Landeswahlleiter für ungültig erklärt.[4]
Sitzverteilung im gewählten Stadtrat:[5]
SPD CDU FDP Grüne FWG Gesamt 2009 8 7 1 2 6 24 Sitze 2004 6 12 1 2 3 24 Sitze Städtepartnerschaften
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Kurhaus und barockes Badeschloss Karlsburg
- Brunnenhalle
- Kursaalgebäude mit Kurtheater, Marmorsaal, Spielbank und Café-Restaurant. Es soll sich um eine der ältesten Spielbanken Deutschlands handeln. Betrieb 1720 - 1872 und ab 1987[6]
- Malbergbahn
- Kurwaldbahn
- Bismarckturm von 1901 (Bismarckhöhe, Nähe Kliniken)
- Katholische St. Martinskirche (neugotisch, gebaut 1866 bis 1882), darin: Sandtner-Orgel aus dem Jahr 1995 (III/42), Hochaltar von 1880, ausgemalter Chor mit Bildern aus dem Leben des Heiligen Martin
- Katholische Kirche Maria Königin, 1661 errichtet, Schöler-Orgel von 1831
- Alte Zentrale von 1903 am Bahnhof Bad Ems-West (ehemaliges Elektrizitätswerk des Bergbaus)
- Stollenportale Neuhoffnung (Arzbacher Straße) und Stadtstollen (In den Bachgärten)
- Steigerhaus der ehemaligen Blei- und Silberhütte (jetzt Emser Bergbaumuseum)
- Evangelische Martinskirche (ursprüngl. romanische Basilika, im 18. Jahrhundert restauriert)
- Evangelische Kaiser-Wilhelm Kirche (neoromanisch)
- Russisch-Orthodoxe Kirche, 1876 eingeweiht, vergoldete Zentral- und vier Nebenkuppeln
- Quellenturm (erbaut 1907)
- Limeswehrturm am Wintersberg
- Künstlerhaus Schloss Balmoral
- Neu gestaltete Römerstraße
- Concordia-Turm (Concordia-Höhe Richtung Kemmenau)
- Glockenspiel am alten Rathaus (spielt täglich um 11.00, 15.00 und 17.00 Uhr)
- Kaiser Wilhelm Denkmal (Kurpark)
- Das spätklassizistische Künstlerhaus Schloss Balmoral gehört zu den zahlreichen sehenswerten Villen in Bad Ems. Es wurde 1867/68 erbaut. Heute wird es von der Stiftung Rheinland-Pfalz für Kultur genutzt.[7]
- Bahnhofsgebäude (aus dem 19. Jahrhundert; Architekt: Heinrich Velde)
Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Bad EmsTheater
- Kurtheater und Marmorsaal
- Kabarett CasaBlanca
Politisches und anderes freches Kabarett veranstaltet das Kabarett CasaBlanca (ehemals Kellertheater CasaBlanca) ganzjährig im Theater im Badhaus (ca. 180 Plätze) in der Römerstr. 41a. Besondere Highlights sind die lange CasaBlanca Kabarettnacht und der Kabarettpreis Emser Pastillchen für zwei Stimmbänder. Künstlerische Leitung: Hans F. Jörnhs.
Museen
- Kur- und Stadtmuseum
- Emser Bergbaumuseum
- Beatles Museum Bad Ems
Heilquellen
- Emser Kränchen
- Kesselbrunnen
- Kaiserbrunnen
- Römerquelle
- Robert-Kampe-Sprudel
- Bohrung 3 (Haustrunk)
- Neuquellen
- Fürstenbrunnen
- König Wilhelm’s Felsen-Quelle und weitere
Die Heilquellen des Staatsbades Bad Ems sind vorwiegend fluoridhaltige Natriumhydrogencarbonat-Thermalsäuerlinge. Es werden Wassertemperaturen von bis zu 57 °C erreicht. Das Heilwasser wird für Trink- und Badekuren sowie zur Herstellung der Emser Pastillen genutzt.
Berühmte Kurgäste[8]
- König Wilhelm I. (13. Juli 1870). Siehe Emser Depesche.
- Der russische Schriftsteller Nikolai Wassiljewitsch Gogol (1843 und 1847)
- Zar Alexander II. (zwischen 1838 und 1876)
- Alexandra Fjodorowna (Gemahlin Nikolaus’ I. und Schwester Kaiser Wilhelms I.) (zwischen 1828 und 1859)
- Fjodor Michailowitsch Dostojewski kurte hier vier Sommer lang (1874, 1875, 1876 und 1879) jeweils mehrere Wochen.
- Wassili Wereschtschagin
- Schriftsteller Iwan Turgenjew (1845)
- Richard Wagner (Sommer 1877)
- Der russische Komponist Nicolai Rimskij-Korssakow
- Operettenkomponist und Kapellmeister Jacques Offenbach (zwischen 1858 und 1870)
- Paul Heyse, Literatur-Nobelpreisträger 1910 (1896 und 1897)
- F. von Bodelschwing, Theologe (1893)
- Kronprinz Friedrich, später Kaiser Friedrich (1887)
- König Albert von Sachsen (1881 und 1889)
- König Oskar II. von Schweden und Norwegen (1881 und 1894)
- König Leopold II. von Belgien (1876 und 1905)
- König Karl I. von Württemberg (1875 und 1876)
- Schriftsteller Victor Hugo (1865)
- Publizist und Politiker Ferdinand Lassalle (1864)
- Komponist und Violinist Charles de Beriot (zwischen 1865 und 1863)
- Komponistin und Pianistin Clara Schumann (1855)
- Maler Eugène Delacroix (1850)
- Sängerin („Die schwedische Nachtigall“) Jenny Lind (zwischen 1849 und 1855)
- Schriftstellerin Bettina von Arnim (1842)
- König Ludwig I. von Bayern (1840)
- William Ewart Gladstone (später britischer Premierminister) (1838)
- Komponist Carl Maria von Weber (1825)
- König von Preußen Friedrich Wilhelm IV. (1819 und 1825)
- Schriftsteller und Dichter Johann Wolfgang von Goethe (1774)
- Theologe und Philosoph Johann Caspar Lavater (1774)
- Britischer Admiral und Polarforscher Sir William Edward Parry, († 8. Juli 1855 in Bad Ems)
Regelmäßige Veranstaltungen
- Bartholomäusmarkt mit Blumenkorso
- KlangFest Bad Ems
- Chor- und Orgelkonzerte in der kath. Kirche St. Martin (Internationale Orgelkonzerte Bad Ems)
- Brückenfestival
- Bad Emser Mineralien- und Fossilientage
Sehenswürdigkeiten in der Umgebung
Wirtschaft
Bad Ems hat eine vielseitige, wenngleich bedingt durch Ausrichtung auf den Kurbetrieb im Vergleich mit ähnlichen Orten begrenzte Industrie (u. a. Medizin- und Elektrotechnik, Fremdenverkehr). Bis März 1945 war in Bad Ems der Erz-Bergbau ein wichtiger Arbeitgeber, die Zentralaufbereitung Silberau war darüber hinaus bis 1959 in Betrieb. Architektonische Zeugnisse findet man heute noch in der Stadt verteilt.
Verkehr
Bad Ems ist sowohl über die Straße, die Schiene und auf dem Wasserweg erreichbar:
Straße
Die durch die Stadt verlaufende B 260 (auch „Bäderstraße“ genannt) folgt dem Lauf der Lahn von der Mündung bei Lahnstein und verlässt diese bei Nassau um letztlich nach Wiesbaden zu führen. Seit November 2006 entlastet der 1,6 km lange Malbergtunnel als Umgehungsstraße Fachbach/Bad Ems die Innenstadt von Bad Ems. Überregional gelangt man nach Bad Ems über die Autobahnen A 3 (Abfahrt Montabaur) oder A 61 (Abfahrt Koblenz/Waldesch).
Schiene
Bad Ems liegt an der Kursbuchstrecke (KBS) 625, der Lahntalbahn. Zu- und Ausstiegsmöglichkeiten sind der Haltepunkt Bad Ems mit der kleinsten Bahnhofshalle Deutschlands und der Bahnhof Bad Ems West. Es gibt gute regionale Bahnverbindungen Richtung Limburg und Koblenz, wo zahlreiche Fernverbindungen erreicht werden können.
Wasserweg
Die Stadt erstreckt sich an der Lahn von Kilometer 123 (Campingplatz Bad Ems) bis 127 (Schleusenkanal). Es gibt diverse Anlegemöglichkeiten, Krananlage, Bootstankstelle und einen Yachthafen.
Freizeit- und Sportanlagen
- Deutschlandweit erfolgreicher Tennisclub Blau-Weiß Bad Ems
- Sportstadion „Auf der Silberau“
- Emser Therme
- Diverse Fußballplätze, Sportanlagen und Sporthallen
- Golfanlage „Denzerheide“, einer der ältesten Golfplätze Deutschlands
- Reithalle
- Ausgedehnte Rad- und Wanderwege, Mountainbike-Trainingscamp
- Yachthafen
- Bekanntes Sportbootrevier „Unteres Lahntal“
- Minigolfplatz am Quellenturm
Persönlichkeiten
Ehrenbürger
- 1895 Fürst Otto von Bismarck, Reichskanzler
Söhne und Töchter der Stadt
- 1847: Carl Bernhard von Ibell, Oberbürgermeister von Wiesbaden
- 1858: Jeannette Baltzer, Schriftstellerin
- 1882: Erich Franzen, Jurist, Literaturkritiker und Schriftsteller
- 1888: Max Jacob, Puppenspieler und Gründer der weltbekannten Hohnsteiner Puppenbühne
- 1890: Adolf Bach, Germanist, Altmeister der deutschsprachigen Namenkunde
- 1898: Adolf Reichwein, deutscher Pädagoge, Wirtschaftswissenschaftler und Kulturpolitiker, Widerstandskämpfer im Dritten Reich
- 1908: Rolf Karbach, Politiker (NSDAP), Reichstagsabgeordneter
- 1921: Edith Dietz, jüdische Schriftstellerin
- 1950: Hans-Martin Stier, deutscher Schauspieler
- 1955: Thomas Günther, Landtagsabgeordneter (CDU)
- 1958: Bernhard Nellessen, Fernsehjournalist (SWR)
Persönlichkeiten, die mit dem Ort in Verbindung stehen
- 1832 Wilhelm Höffert, * Stralsund, königl. sächsischer Hoffotograph
- 1910 Gustav Neidlinger, Sänger, * Mainz, lebte nach seiner aktiven Zeit als Sänger in Bad Ems
- 1943: Ulla Höpken, Malerin, * St. Goarshausen, wuchs in Bad Ems auf
- 1944: Botho Strauß, Schriftsteller und Dramatiker, * Naumburg, Schulzeit bis zum Abitur in Bad Ems
- 1974: Josef Philip Winkler, * Koblenz, Bundestagsabgeordneter (B90/Grüne)
Literatur
- Beiträge zur Geschichte der Stadt Bad Ems. Hrsg. von Adolf Bach. Bad Ems 1925
- Billaudelle, Karl: Spiel in Bad Ems. Zur Geschichte der Spielbank, Eigenverlag [1990]. - 56 S.[9]
- Henche, Albert: Bad Ems, Bausteine zu einer Ortskunde. Bad Ems 1927
- Hübner, Rolf: Berühmte Gäste in Bad Ems. Briedel 1998
- Meyer Hacke, Barbara: Bad Ems, ein Streifzug in Bildern.... Hrsg. Görres Verlag. Bad Ems 1995. ISBN 3-920388-46-1
- Sarholz, Hans-Jürgen: Bad Ems. Streifzug durch die Geschichte. 2. Aufl. Bad Ems 2010. ISBN 3-9804107-1-4
- Sarholz, Hans-Jürgen: Geschichte der Stadt Bad Ems. 2., überarb. Aufl. Bad Ems 1996. ISBN 3-9804107-0-6
- Sommer, Hermann: Zur Kur nach Ems. Stuttgart 1999. ISBN 3-515-07341-8
- Stemmler, Ferdinand: Bad Ems : historisch-balneologische Bruchstücke aus des Bades Vergangenheit. Bad Ems, 1904; digitalisierte Fassung
- Die königlichen Trink-, Bade- und sonstigen Kur-Anstalten in Bad Ems. Wiesbaden, ca. 1888; digitalisierte Fassung
- Ems und seine Umgebungen. Darmstadt, ca. 1840; digitalisierte Fassung
- Weithoener, Dieter: Bad Ems, Stadt mit Gesicht. Bad Ems 1987
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerung der Gemeinden am 31. Dezember 2010 (PDF; 727 KB) (Hilfe dazu)
- ↑ Cliff Alexander Jost: Der römische Limes in Rheinland-Pfalz. 2. Aufl. Koblenz 2006
- ↑ Ulrich Brandl und Emmi Federhofer: Ton + Technik. Römische Ziegel. Theiss, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-8062-2403-0 (Schriften des Limesmuseums Aalen. Nr. 61)
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, für ungültig erklärtes Ergebnis vom 7. Juni 2009
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2009, Endgültiges Ergebnis
- ↑ Billaudelle, Karl: Spiel in Bad Ems. Zur Geschichte der Spielbank, Eigenverlag [1990]. - 56 S.
- ↑ www.balmoral.de
- ↑ Sarholz: Bad Ems, Streifzug, S. 60
- ↑ Rheinland-Pfälzische Bibliographie
Weblinks
Commons: Bad Ems – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienWikisource: Bad Ems in Merians Topographia Hassiae – Quellen und Volltexte- Bilder aus Bad Ems und Umgebung auf einer privaten Webseite
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- Verbandsgemeinde Bad Ems
- Literatur von und über Bad Ems im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
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