- Rollenspiel
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Rollenspiel nennt man:
- ein Konzept eines interaktiven Spiels, siehe Rollenspiel (Spiel);
- besonders seine Untergruppen Pen-&-Paper-Rollenspiel und Computer-Rollenspiel;
- in der Soziologie an einen Status gestellte Erwartungen, Werte, Handlungsmuster und Verhaltensweisen, siehe Soziale Rolle;
- in der (sozial-)Pädagogik eine systematische, regelhafte, rollenbasierte Arbeitsmethode, siehe Rollenspiel (Pädagogik);
- in der der Gruppenpsychotherapie das theatermäßige Inszenieren eines Problems, siehe Psychodrama;
- in der Verhaltenstherapie eine Standardmethode zur Entwicklung, Überprüfung, Übung und Verfestigung gewünschten Verhaltens;
- in der Sozialtherapie eine spielerische Interventionsform, siehe sozialtherapeutisches Rollenspiel;
- in der lernorientierten Pädagogik Lernen durch Nachvollziehen einer Gesprächssituation, siehe szenisches Spiel;
- in der Gruppendynamik die Erfahrung der eigenen Rolle anhand eines Vertreters, siehe Systemaufstellung;
- in der Arbeits- und Organisationspsychologie die Simulation eines Gesprächs oder Konflikts, siehe Rollenspiel (Simulation);
- ein Konzept in der Pantomime, siehe Jeux Dramatiques;
- eine Sexualpraktik, siehe Erotisches Rollenspiel.
Rollenspiele heißt- ein Theaterstück von Friedrich Dürrenmatt und Charlotte Kerr, siehe Rollenspiele (Theaterstück).
Siehe auch:Wiktionary: Rollenspiel – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, ÜbersetzungenDiese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe.
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