- Ronald Reng
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Ronald Reng (* 1970 in Frankfurt am Main) ist ein deutscher Sportjournalist und Buchautor. Er schrieb unter anderem das Buch Der Traumhüter, welches 2004 in Großbritannien als erstes ausländisches Buch mit dem Sports Book of the Year Award (in der Kategorie Biografie) ausgezeichnet wurde. Der Traumhüter erzählt die wahre Geschichte des Fußball-Torwarts Lars Leese.
Von 1996 bis 2001 arbeitete Reng als Sportjournalist in England, seitdem wohnt er in Barcelona. Er schreibt unter anderem für die taz und die Süddeutsche Zeitung über Fußball, aber auch über Randsportarten wie Frauen-Hockey. 2007 wurde er zum Klagenfurter Wettlesen um den Ingeborg-Bachmann-Preis eingeladen.
Im Jahr 2010 schrieb er in Zusammenarbeit mit Teresa Enke die Robert-Enke-Biografie „Robert Enke. Ein allzu kurzes Leben“.
Zwischen 2001 und 2010 wurde er in neun Jahren sieben Mal mit dem Großen Preis des Verbandes Deutscher Sportjournalisten für die beste Sportreportage des Jahres geehrt. 2010 wurde er mit dem Dietrich Oppenberg-Medienpreis "für herausragende journalistische Beiträge zum Thema Lesekultur" ausgezeichnet.[1][2]
Werke
- Der Traumhüter. Die unglaubliche Geschichte eines Torwarts, 2002
- Mein Leben als Engländer, 2003
- Keeper of Dreams, 2004
- Gebrauchsanweisung für London, 2004
- Fremdgänger, 2005
- Die Weltmeister (mit Horst Hamann), 2006
- The funny German, 2010
- Robert Enke. Ein allzu kurzes Leben, 2010
Weblinks
- Literatur von und über Ronald Reng im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
Kategorien:- Autor
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