- Rosenberg i. Westpr.
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Susz Basisdaten Staat: Polen Woiwodschaft: Ermland-Masuren Landkreis: Iława Fläche: 6,67 km² Geographische Lage: 53° 43′ N, 19° 20′ O53.71972222222219.336944444444Koordinaten: 53° 43′ 11″ N, 19° 20′ 13″ O Höhe: 109 m n.p.m Einwohner: 5.564 (30. Juni 2007[1]) Postleitzahl: 14-240 Telefonvorwahl: (+48) 55 Kfz-Kennzeichen: NIL Wirtschaft und Verkehr Straße: Iława–Prabuty Schienenweg: Warschau–Danzig Nächster int. Flughafen: Danzig Gemeinde Gemeindeart: Stadt- und Landgemeinde Fläche: 258,95 km² Einwohner: 12.765 (30. Juni 2007) Verwaltung (Stand: 2007) Bürgermeister: Jan Sadowski Adresse: ul. Wybickiego 6
14-240 SuszWebpräsenz: www.susz.pl Susz (deutsch Rosenberg i. Westpr.) ist eine Stadt in Polen in der Woiwodschaft Ermland-Masuren im Powiat Iławski.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die erste Erwähnung einer Siedlung an der Stelle des heutigen Susz stammt aus dem Jahr 1305. Das Stadtrecht erhielt der Ort zwischen 1305 und 1310 als Rosenberg nach Kulmer Recht. 1315, als die Stadtprivilegien bestätigt wurden, besaß die Stadt eine Stadtmauer mit drei Stadttoren sowie einen die Stadt umgebenden Graben. Im 14. Jahrhundert wurde das Rathaus errichtet. 1521 wurde der Ort Sitz eines Landkreises.
Im 17. und 18. Jahrhundert wurde die Stadt mehrfach von Bränden, so beispielsweise 1629, 1669, 1709, 1786 und 1807, und Seuchen heimgesucht. Nach der Neugliederung des Verwaltungsgebietes wurde Rosenberg 1818 Sitz des Landkreises Rosenberg i. Westpr. 1881/1882 wurde eine Volksschule errichtet.
Nach dem 1. Weltkrieg stimmten die Einwohner im Rahmen der Volksabstimmung am 11. Juli 1920 im Abstimmungsgebiet Marienwerder für den Verbleib bei Deutschland.
Nach dem Zweiten Weltkrieg kam die zu etwa 60 Prozent zerstörte Stadt an Polen und verlor 1946 den Sitz des Landkreises/Powiats. 1958 wurde die Stadt wieder Sitz eines Powiats. Durch eine Verwaltungsreform kam Susz 1975 zur neu gebildeten Wojewodschaft Elbląg. Nach deren Auflösung war der Ort ab 1999 Teil der Wojewodschaft Ermland-Masuren.
Einwohnerentwicklung
Jahr 1772 1777 1925 1933 1937 1939 2005 Einwohnerzahl [2] 721 762 3.278 3.882 4.462 4.481 5.584 Gemeinde
Zur Stadt- und Landgemeinde Susz gehören die folgenden Ortschaften:
polnischer Name deutscher Name (bis 1945) polnischer Name deutscher Name (bis 1945) polnischer Name deutscher Name (bis 1945) Adamowo Adolfshof Falknowo Małe Klein Falkenau Olbrachtowo Groß Albrechtau Babięty Małe Klein Babenz Grabowiec Buchfelde Piaski Sandberg Babięty Wielkie Groß Babenz Huta Hütte Piotrkowo Peterkau Bałoszyce Groß Bellschwitz Jakubowo Kisielickie Jakobau Redaki Charlottenwerder Bałoszyce Małe Klein Bellschwitz Janowo Róża Rosenhain Boleszów Wilhelmswalde Januszewo Januschau Różanki Rasenfeld Bornice Bornitz Jawty Małe Klein Jauth Różnowo Rosenau Bronowo Groß Brunau Jawty Wielkie Groß Jauth Rudniki Liebenbruch Brusiny Groß Brausen Kamieniec Finckenstein Rumunki Brusiny Małe Klein Brausen Karolewo Karlswalde Stawiec Merinoss Chełmżyca Colmsee Krzywiec Freiwalde Susz Rosenberg Czerwona Woda Rothwasser Lisiec Fuchsmühle Ulnowo Faulen Dąbrówka Muttersegen Lubnowy Małe Klein Liebenau Wądoły Friedrichsburg Dolina Vogtenthal Lubnowy Wielkie Groß Liebenau Wiśniówek Weizenfelde Emilianowo Emilienhof Michałowo Michelau Żakowice Schakenbruch Fabianki Fabianshof Nipkowie Groß Nipkau Zieleń Grünhof Falknowo Groß Falkenau Olbrachtówko Klein Albrechtau Zofiówka Sophienwalde Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Der Ort liegt etwa 90 Kilometer südöstlich des Lech-Wałęsa-Flughafens Danzig. Durch die Stadt führt die Wojewodschaftsstraße 521 (droga wojewódzka 521) von Iława nach Prabuty und Susz ist Anfangspunkt der Wojewodschaftsstraße 515 über Dzierzgoń nach Malbork.
Söhne und Töchter der Stadt
- Erika Keck (1900–1990), deutsche Kommunalpolitikerin
- Alfred Halling (1880–1970) evangelischer Pfarrer in Rosenberg (1919–1935)
Weblinks
- Website der Stadt (polnisch)
- Website über die Stadt (polnisch)
Fußnoten
- ↑ Główny Urząd Statystyczny, „LUDNOŚĆ - STAN I STRUKTURA W PRZEKROJU TERYTORIALNYM“, Stand vom 30. Juni 2007
- ↑ Für 1772, 1777, 1925, 1933, 1937, 1939; http://miasto-susz.info, für 2005 Główny Urząd Statystyczny (XLS-Datei)
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