Roswitha Bindl

Roswitha Bindl

Roswitha Bindl (* 14. Januar 1965) ist eine ehemalige deutsche Fußballspielerin.

Bindl spielte für Bayern München und FC Wacker München in der höchsten deutschen Spielklasse. In ihrer Karriere war sie zehnmal bayrische Meisterin. 1985 stand sie mit den Bayern im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft, wo sie gegen den KBC Duisburg unterlagen. Ebenso verlor sie 1988 und 1990 das Finale im DFB-Pokal gegen den TSV Siegen und den FSV Frankfurt.

Zu ihrem ersten Länderspieleinsatz kam sie 1988 gegen Ungarn, als sie für Doris Fitschen eingewechselt wurde. Bis zu ihrem letzten Spiel, 1991 gegen Schweden, wurde sie 22 mal in der Nationalmannschaft eingesetzt und erzielte 3 Tore. 1989 wurde sie mit dem Nationalteam Europameisterin. Im Finale gegen Norwegen (4:1) wurde Bindl für Andrea Haberlaß eingewechselt.

Seit 2002 ist die Verwaltungsangestellte Trainerin der B-Juniorinnen von Bayern München. Mit den Juniorinnen des FCB stand Bindl dreimal in Folge (2006, 2007 und 2008) im Endspiel um die Deutsche Meisterschaft. 2007, 2008 und 2009 konnte zudem der Süddeutsche Meistertitel gewonnen werden.

Vereine

  • 1978 - 1984 Pfersee Augsburg
  • 1984 - 1990 FC Bayern München
  • 1990 - 1993 Wacker München
  • 1993 - 1994 Kaufering
  • 1994 - FC Bayern München
  • seit 2002 Trainerin B-Juniorinnen

Weblinks


Wikimedia Foundation.

Игры ⚽ Нужно решить контрольную?

Schlagen Sie auch in anderen Wörterbüchern nach:

  • Bindl — ist der Name folgender Personen: Andreas Bindl (* 1928), deutscher Bildhauer Roswitha Bindl (* 1965), ehemalige deutsche Fußballspielerin Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort be …   Deutsch Wikipedia

  • Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen 1991/Deutschland — Dieser Artikel behandelt die deutsche Nationalmannschaft bei der Fußball Weltmeisterschaft der Frauen 1991 in der Volksrepublik China. Inhaltsverzeichnis 1 Qualifikation 2 Aufgebot 3 Die deutschen Spiele 3.1 …   Deutsch Wikipedia

  • Liste der Biografien/Bin–Biz — Biografien: A B C D E F G H I J K L M N O P Q …   Deutsch Wikipedia

  • 14. Jänner — Der 14. Januar (in Österreich und Südtirol: 14. Jänner) ist der 14. Tag des Gregorianischen Kalenders, somit verbleiben noch 351 (in Schaltjahren 352) Tage bis zum Jahresende. Historische Jahrestage Dezember · Januar · Februar …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1987/88 (Frauen) — Der DFB Pokal der Frauen 1988 wurde vom TSV Siegen gewonnen. Im Finale schlug man Bayern München mit 4:0. Für den TSV war es der dritte Pokalsieg in Folge. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmer 2 Übersicht 3 Achtelfinale 4 Viertelfinale …   Deutsch Wikipedia

  • DFB-Pokal 1989/90 (Frauen) — Der DFB Pokal der Frauen 1990 wurde vom FSV Frankfurt gewonnen. Im Finale schlug der FSV Bayern München mit 1:0. Für die Frankfurterinnen war es der zweite Pokalsieg. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmer 2 Übersicht 3 Achtelfinale 4 Viertelfinale …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche-Fußballnationalmannschaft/Damen — Deutschland Bundesrepublik Deutschland Verband Deutscher Fußball Bund Konföderation UEFA Technischer Sponsor adidas Trainer Silvia …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fussballnationalmannschaft der Frauen — Deutschland Bundesrepublik Deutschland Verband Deutscher Fußball Bund Konföderation UEFA Technischer Sponsor adidas Trainer Silvia …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußballmeisterschaft (Frauen) 1985 — Deutscher Meister im Frauenfußball wurde 1985 der KBC Duisburg. Im Finale schlug man Bayern München mit 1:0. Für den KBC war es der erste und einzige Meistertitel. Inhaltsverzeichnis 1 Teilnehmer 2 Übersicht 3 Achtelfinale 4 Viertelfinale …   Deutsch Wikipedia

  • Deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen/Statistik — Diese Seite fasst verschiedene Statistiken der Deutschen Fußballnationalmannschaft der Frauen zusammen. Noch in der Nationalmannschaft aktive Spielerinnen sind fett gedruckt. Inhaltsverzeichnis 1 Alter der Spielerinnen 1.1 Spielerinnen, die in… …   Deutsch Wikipedia

Share the article and excerpts

Direct link
Do a right-click on the link above
and select “Copy Link”