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Rougemontot Region Franche-Comté Département Doubs Arrondissement Besançon Kanton Marchaux Koordinaten 47° 24′ N, 6° 16′ O47.39756.2627777777778257Koordinaten: 47° 24′ N, 6° 16′ O Höhe 257 m (244–474 m) Fläche 4,25 km² Einwohner 91 (1. Jan. 2008) Bevölkerungsdichte 21 Einw./km² Postleitzahl 25640 INSEE-Code 25506 Rougemontot ist eine Gemeinde im französischen Département Doubs in der Region Franche-Comté.
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Rougemontot liegt auf 263 m, 9 km nordwestlich von Baume-les-Dames und etwa 25 km nordöstlich der Stadt Besançon (Luftlinie). Das Dorf erstreckt sich in der Talmulde des Ruisseau de la Beune südlich des Ognon, am Nordostfuß des Mont Bichoux, einem der äußersten nordwestlichen Höhenzüge des Juras.
Die Fläche des 4.25 km² großen Gemeindegebiets umfasst einen Abschnitt der gewellten Landschaft zwischen den Flusstälern von Doubs und Ognon. Der nördliche Teil des Gebietes wird vom Tal des Ruisseau de la Beune eingenommen, der für die Entwässerung nach Nordwesten zum Ognon sorgt. Flankiert wird das Tal von dicht bewaldeten Höhen: im Osten von der Höhe des Bois des Perrières und im Südwesten vom Bois du Mont. Über diesen Waldrücken erstreckt sich das Gemeindeareal bis zum Mont Bichoux. Hier wird mit 474 m die höchste Erhebung von Rougemontot erreicht.
Nachbargemeinden von Rougemontot sind Battenans-les-Mines im Norden, La Bretenière im Osten, Villers-Grélot im Süden sowie Cendrey im Westen.
Geschichte
Schon früh wurde bei Rougemontot ein Eisenerz abgebaut. Heute gehört das Dorf zum Gemeindeverband Communauté de communes de la Bussière.
Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung Jahr Einwohner 1962 45 1968 54 1975 59 1982 67 1990 67 1999 72 2005 90 Mit 91 Einwohnern (Stand 1. Januar 2008) gehört Rougemontot zu den kleinsten Gemeinden des Département Doubs. Nachdem die Einwohnerzahl in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts markant abgenommen hatte (1891 wurden noch 194 Personen gezählt), wurde seit Mitte der 1960er Jahre wieder ein Bevölkerungswachstum verzeichnet.
Wirtschaft und Infrastruktur
Rougemontot war bis weit ins 20. Jahrhundert hinein ein vorwiegend durch die Landwirtschaft (Ackerbau, Obstbau und Viehzucht) und die Forstwirtschaft geprägtes Dorf. Noch heute leben die Bewohner zur Hauptsache von der Tätigkeit im ersten Sektor. Außerhalb des primären Sektors gibt es nur wenige Arbeitsplätze im Dorf. Die ehemaligen Minen werden heute für die Champignonzucht genutzt. Einige Erwerbstätige sind auch Wegpendler, die in den umliegenden größeren Ortschaften ihrer Arbeit nachgehen.
Die Ortschaft liegt abseits der größeren Durchgangsstraßen an einer Departementsstraße, die von Baume-les-Dames nach Larians-et-Munans führt. Der nächste Anschluss an die Autobahn A36 befindet sich in einer Entfernung von ungefähr 14 km. Eine weitere Straßenverbindung besteht mit Battenans-les-Mines.
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