- Rudi Wilfer
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Rudi Wilfer (* 14. September 1936 in Salzburg) ist ein österreichischer Pianist und Komponist.
Wilfer studierte am Konservatorium in Wien Piano und Trompete.
Seine Karriere als Jazzmusiker begann schon im Jahre 1959. Er spielte mit dem legendären Fatty George, mit internationalen Musikern wie Leo Wright, Ray Brown, Lionel Hampton oder Slide Hampton, ebenso mit Joe Zawinul und Friedrich Gulda. Zu seinen musikalischen Wegbegleitern zählten europäische Musiker wie Aladár Pege, Charly Antolini, Carl Drewo, Oscar Klein, Uzzi Förster, Hans Salomon und Lee Harper. 1973 gewann er den "International Jazz Composition Contest of Monaco", mit "For Joe", einer Hommage an Joe Zawinul. Wilfer: "Er inspirierte mich mit fünfzehn zum Spielen, mit siebenunddreißig zu "For Joe".
Wilfer schrieb auch die "St. Michaeler Messe", die 1981 in der Don-Bosco-Kirche in Wien im Rahmen des "Wiener Jazzfrühling" mit dem Arnold Schönberg Chor und dem NÖ.-Kammerorchester (Solisten Erich Kleinschuster, Carl Drewo) unter der Leitung von Erwin Ortner uraufgeführt wurde. Er leitet auch das Rudi Wilfer Trio.
Rudi Wilfer lebt seit 1970 im Salzburger Lungau.
Bundeskanzler Alfred Gusenbauer verlieh 2008 dem Komponisten, Pianisten und Jazzmusiker Rudi Wilfer das Österreichische Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst. Im Rahmen der feierlichen Ehrung im Bundeskanzleramt sprach Gusenbauer vom Geehrten als dem gegenwärtig „besten Jazzpianisten Österreichs“. Rudi Wilfer werde oft in einem Atemzug mit Größen wie Joe Zawinul, Fritz Pauer und Friedrich Gulda genannt.[1]
Einzelnachweise
Weblinks
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- Träger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst
- Geboren 1936
- Mann
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