- Rudolf Usinger
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Rudolf Usinger (* 7. Juni 1835 in Nienburg; † 31. Mai 1874 in Bremen) war ein deutscher Geschichtsforscher.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Rudolf Usinger studierte an der Universität Göttingen Geschichte und habilitierte sich dort als Privatdozent. 1865 berief man ihn als Professor an die Universität Greifswald, von wo er 1868 an die Universität Kiel wechselte. Dort machte er sich als Sekretär des Vereins für schleswig-holsteinische Geschichte sehr um die Förderung der Geschichte dieser Landesteile verdient.
Werke (Auswahl)
- als Autor
- Deutsch-dänische Geschichte 1189–1227. Berlin 1863.
- Napoleon, der Rheinische und der Nordische Bund. Berlin 1865.
- Forschungen zur Lex Saxonum. Berlin 1867.
- Die Anfänge der deutschen Geschichte. Hannover 1875 (posthum).
- Officium sancti Kanuti ducis. Kiel 1875 (posthum).
- Visio Godeschalci. 1875 (posthum).
- als Herausgeber
- Siegfried Hirsch: Jahrbücher des Deutschen Reichs unter Heinrich II., Bd. 1. Berlin 1862.
Literatur
- Ferdinand Frensdorff: Usinger, Rudolf. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 39, Duncker & Humblot, Leipzig 1895, S. 378–381.
Weblinks
Wikisource: Rudolf Usinger – Quellen und VolltexteDieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations-Lexikon, 4. Auflage von 1888–1890. Bitte entferne diesen Hinweis nur, wenn du den Artikel so weit überarbeitet oder neu geschrieben hast, dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt und dies mit Quellen belegt ist, wenn der Artikel heutigen sprachlichen Anforderungen genügt und wenn er keine Wertungen enthält, die den Wikipedia-Grundsatz des neutralen Standpunkts verletzen. Kategorien:- Historiker
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