- Ruine Hohenringingen
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Ruine Hohenringingen Die Ruine Hohenringingen
Alternativname(n): Nähburg Entstehungszeit: um 1180 Burgentyp: Höhenburg Erhaltungszustand: Bergfried, Mauerreste Ständische Stellung: Adlige Ort: Burladingen-Ringingen Geographische Lage 48° 19′ 17,4″ N, 9° 6′ 26,6″ O48.32159.1074860Koordinaten: 48° 19′ 17,4″ N, 9° 6′ 26,6″ O Höhe: 860 m ü. NN Die Ruine Hohenringingen, auch Nähberg genannt, ist eine Burgruine auf dem Nähberg bei dem Ortsteil Ringingen der Stadt Burladingen im Zollernalbkreis in Baden-Württemberg.
Geschichte
Der Bergfried der Höhenburg wurde vermutlich im 11. Jahrhundert erbaut und erstmals 1180 unter Ritter Dietrich und Otte von Ringingen urkundlich erwähnt. Im Jahr 1390 ist Heinrich „hier gesessen“, der 1373 den Namen Affenschmalz aus Italien mitbrachte, wo er im päpstlichen Heer gedient hatte. Im 15. Jahrhundert ist die Burg nach Zerstörung verfallen und wird 1508 Ruine Nähberg als „Burgstall“ bezeichnet. Bei einer örtlichen Flurbereinigung wurde 1972 mit der Restaurierung der Ruine begonnen.
Der Turm liegt heute im Naturschutzgebiet.
Anlage
Von der ehemaligen viereckigen Burganlage, die über einen Bergfried, weitere Gebäude, eine Vorburg, einen Halsgraben, eine Ringmauer und Wälle verfügte sind der voll restaurierte und begehbare Bergfried und Teile der Ringmauer erhalten.
Literatur
- Günter Schmitt: Burgenführer Schwäbische Alb. Band 5 · Westalb. Wandern und entdecken zwischen Reutlingen und Spaichingen. Biberacher Verlagsdruckerei, Biberach an der Riß 1993, ISBN 3-924489-65-3
- Günter Schmitt: Burgen, Schlösser und Ruinen im Zollernalbkreis. Herausgegeben vom Landratsamt Zollernalbkreis. Jan Thorbecke Verlag. Ostfildern, 2007. ISBN 978-3-7995-0186-6
Kategorien:- Burgruine im Zollernalbkreis
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