Rüdiger Kramer

Rüdiger Kramer

Rüdiger Kramer (* 13. April 1953 in Menden/Westfalen) ist ein in Mönchengladbach lebender deutscher Zeichner, Maler und Photograph.

Vita

1971–77 Studium der Freien Kunst an der Düsseldorfer Kunstakademie bei den Prof. Joseph Beuys und Sackenheim, Meisterschüler; seither sogenannter Freier Künstler (1976–86 finanziert durch einige Tausend pseudonyme Feuilletonbeiträge für Zeitungen)

Lehraufträge: 1977–78 Kunstakademie Düsseldorf; 1984–88 Gewerbeförderungsanstalt der Handwerkskammer Düsseldorf; 1988–92 FH Dortmund (Fachbereich Design), 2006 FH Aachen (Fachbereich Design)

1986–2006 intensive künstlerische Arbeit mit psychisch Kranken und Geistigbehinderten [1]

Stipendien und Preise: 1985 dreimonatiger Arbeitsaufenthalt in Olevano/Italien durch ein Stipendium des Kultusministeriums NRW (Sonderstipendium zum Villa Massimo-Stipendium); 1985 + 87 Graphik-Stipendien der Aldegrever-Gesellschaft, Münster; 1986 Stipendium für einen zweimonatigen Studienaufenthalt im Bergbau; 1993 Preis für Bildende Kunst der Tisa von der Schulenburg-Stiftung, Dorsten; 2002 Kunstpreis der Stadt Euskirchen

Projekte Zeichnungen: Bergbau (1986), Portraits psychisch Kranker (1986–89), Portraits Verstorbener (1990), Herztransplantationen (1992), Italienische Stadtparks (1999–2002), Park Schloß Benrath (2006–10) etc.

Projekte Digitalphotographien (seit 2002): Düsseldorf, Euskirchen, Palermo (Stadt + Mumien Cappuccini), Kreis Mettmann, Mönchengladbach, Fussgängerzonen (2002–06), Kleinstadtfriedhöfe (2006-09), Sex-Kinos, etc.

Ausstellungen: Kunstmuseum Düsseldorf; Kunstmuseum Bonn; Stadsgalerij, Heerlen/Niederlande; Fortezza da Basso, Florenz; Deutsches Medizinhistorisches Museum, Ingolstadt; Charitè-Museum, Berlin; Stadtmuseum Euskirchen; etc.

Weblinks

Quellen

  1. Malprojekt mit psychisch Kranken

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