- Rüdiger Stüwe
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Rüdiger Stüwe (* 23. Mai 1939 in Braunsberg, Ostpreußen) ist ein deutscher Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Werk
Stüwe absolvierte von 1957 bis 1960 eine Lehre zum Industriekaufmann und arbeitete bis 1961 als kaufmännischer Angestellter. Anschließend holte er auf dem Zweiten Bildungsweg das Abitur nach und studierte Germanistik und Geschichte in Saarbrücken und Hamburg. Er war bis 2002 als Lehrer an einer Hamburger Schule tätig. Rüdiger Stüwe verfasst Lyrik und Prosa, die in Anthologien und Literaturzeitschriften veröffentlicht wurde. 1995 debütierte er mit dem Gedichtband „Gartenfrieden“.
Rüdiger Stüwe lebt in Ellerbek.
Einzeltitel
- Gartenfrieden. Gedichte (1995)
- ... und lächeln in die Mondkabine. Gedichte (1999)
- Von Gummibriketts, Katapulten und Heidjern Erinnerungen eines Flüchtlingskindes an die Nachkriegszeit. Erzählungen (2001)
- Köstritzer statt Klassik. Gedichte (2007)
Anthologien und Literaturzeitschriften (Auswahl)
- Gino Leineweber (Hg.), Meere (2007)
- Theo Breuer (Hg.), Nordwestsüdost. Gedichte von Zeitgenossen (2003)
- Axel Kutsch (Hg.), Zeit. Wort. Deutschsprachige Lyrik der Gegenwart (2003)
- Ingo Cesaro (Hg.), Wie Schnee von gestern (2001)
- Literaturzeitschriften: Das Gedicht, Faltblatt, Signum
Radiosendung
Jeden zweiten Sonntag im Monat von 13.40 – 14.00 Uhr wird die von Rüdiger Stüwe moderierte Sendung „15 Minuten für die Lyrik“ im Hamburger Lokalradio (www.hamburger-lokalradio.de) gesendet (UKW 96,0 Mhz, Kabel 95,45 Mhz).
Wissenschaftlichen Publikationen (Auswahl)
- Pädagogische Konflikte. In: Westermanns Pädagogische Beiträge, Oktober 1980.
- Die Wohnfrage ist eine Lohnfrage. In: Ottensen. Zur Geschichte eines Stadtteils, Ausstellungskatalog, Ottensen 1983.
- Die Entwicklung der Arbeiterbewegung von den Anfängen bis 1890. In: Geschichte der Arbeiterbewegung I, GEW-Materialien für den Unterricht, 4. Auflage 1981.
Literatur
- Kürschners Deutscher Literaturkalender, München 2005.
Weblinks
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