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Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart (SMNS) besteht aus zwei im Stuttgarter Rosensteinpark gelegenen Museen, die Ausstellungs- und Forschungstätigkeiten vereinigen. Während sich das Museum Schloss Rosenstein der Biologie widmet, liegt beim Museum am Löwentor der Fokus auf der Paläontologie und Geologie.
Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart ist dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg unterstellt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart ging 1950 aus der 1791 eingerichteten Naturaliensammlung der Herzöge von Württemberg hervor. Im Jahre 1817 erklärte König Wilhelm I. diese zur öffentlichen Sammlung des Staates. Dazu wurde 1822 der Grundstein zu einem Museumsbau in der Innenstadt gelegt. Im September 1944 brannte das Gebäude vollständig nieder. Der überwiegende Teil der Naturaliensammlung, der in den Jahren zuvor ausgelagert worden war, blieb aber erhalten.
Von 1950 bis 1955 wurde das ehemalige „königliche Landhaus“ Schloss Rosenstein zum Museum für die biologische Sammlung ausgebaut und 1956 der Öffentlichkeit übergeben.
Mit dem von 1981 bis 1985 erbauten Museum am Löwentor wurde ein weiteres Museum für die paläontologische Sammlung geschaffen.
Museen
In Stuttgart werden die folgenden beiden Museen und Forschungseinrichtungen unterhalten:
Darüber hinaus ist das Staatliche Museum für Naturkunde Stuttgart für die wissenschaftliche Betreuung folgender Museen in kommunaler Trägerschaft zuständig:
- Federseemuseum in Bad Buchau
- Hohenloher Urweltmuseum in Waldenburg
- Meteorkratermuseum in Steinheim am Albuch
- Museum Auberlehaus in Trossingen
- Museum für Brückenbau und Urlurchfunde in Braunsbach-Geislingen
- Museum im Kräuterkasten in Albstadt-Ebingen
- Urmensch-Museum in Steinheim an der Murr
Forschung
Die naturwissenschaftlichen Sammlungen des Staatlichen Museums für Naturkunde Stuttgart bieten die Basis für geowissenschaftliche und biosystematische Forschung.
Weblinks
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