- Sabbath Bloody Sabbath
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Sabbath Bloody Sabbath
Studioalbum von Black Sabbath Veröffentlichung 1. Dezember 1973 Label Castle Records (UK)
Warner Bros. Records (US)Format CD, LP Genre Heavy Metal Anzahl der Titel 8 Laufzeit 40 Min. 05 Sek. Besetzung
Produktion Black Sabbath Chronologie Black Sabbath Vol. 4
(1972)Sabbath Bloody Sabbath Sabotage
(1975)Sabbath Bloody Sabbath ist das fünfte Studioalbum der britischen Heavy-Metal-Band Black Sabbath und wurde 1973 veröffentlicht.
Inhaltsverzeichnis
Entstehungsgeschichte
Nach den Touren zum Vorgängeralbum Vol. 4, begann das Jahr 1973 erstmal als Ruheperiode für die Band. Durch die ausgiebigen Tourneen und den Erfolg der vier Vorgängeralben wurden Black Sabbath zu Stars.[1]
Im Dezember 1973 erschien das Album. Es wurde zum ersten Mal von der Band selbst produziert.
Der Titel stammt aus einer Schlagzeile des Melody Maker. Das Cover wurde von Drew Struzan erstellt. Das Motiv ist ein Rückgriff auf das satanische Image früherer Veröffentlichungen. Kritik brachte der Band die Schrift des Albumlogos, erstellt von Geoff Halpin, ein. Die beiden S im Plattentitel wurden als Siegrune eingearbeitet, was eine Ähnlichkeit mit dem Zeichen der SS mit sich brachte. [1]
Als Single wurde das Titelstück ausgekoppelt, diese konnte jedoch keinen nennenswerten Erfolg verzeichnen.
Musikstil und Rezeption
Auf dem Album setzt die Band erstmals Synthesizer ein, was eine deutliche Veränderung gegenüber dem Stil der ersten vier Alben bedeutete. Verantwortlich für das Keyboardspiel war Rick Wakeman von Yes. Dieser war ein Freund der Band und hatte bereits mit ihnen getourt.
Das Album gilt als großer Einfluss für die Grunge-Bewegung.[1]
Das Album erreichte Platz #11 in den US-Billboard-Charts [2] und Platz #4 in den britischen Charts. [3]
Titelliste
Alle Songs wurden von Butler, Iommi, Osbourne und Ward geschrieben.
- Sabbath Bloody Sabbath – 5:45
- A National Acrobat – 6:15
- Fluff – 4:12
- Sabbra Cadabra – 5:59
- Killing Yourself to Live – 5:42
- Who Are You? – 4:10
- Looking for Today – 5:03
- Spiral Architect – 5:29
Songinfos
Der Instrumentaltrack Fluff wurde dem Radiomoderator Alan „Fluff“ Freeman gewidmet, der der Band viele Tore geöffnet hatte. [4]
Killing Yourself to Live wurde oft als Suizid-Hymne missverstanden, das Lied handelt eigentlich vom Arbeitsalltag und dass man sich jeden Tag abrackert, ohne dass dies einen tieferen Sinn hat. Der Rockkritiker Chuck Klosterman benannte eines seiner Bücher nach dem Songtitel.
Coverversionen
- Die Thrash-Metal-Band Anthrax veröffentlichte eine Coverversion von Sabbath Bloody Sabbath auf ihrer EP I’m the Man.
- Die Death-Metal Band Amon Amarth coverte Sabbath Bloody Sabbath auf ihrer ersten Demo "Thor Arise"
- Metallica coverten Sabbra Cadabra auf Garage Inc.
- Die schwedische Band The Cardigans nahmen eine Version von Sabbath Bloody Sabbath für das Album Emmerdale auf.
- Die Death-/Black-Metal-Band Belphegor coverte den Titelsong auf ihrem Album The Last Supper.
Einzelnachweise
- ↑ a b c Liner Notes von Hugh Gilmore, Wiederveröffentlichung 1996
- ↑ http://wm01.allmusic.com/cg/amg.dll?p=amg&sql=10:fifpxqq5ld6e~T3
- ↑ http://www.everyhit.com
- ↑ http://www.musicmight.com/linkto/artist/{3F545B39-F8C3-4439-90A9-F33EA37
Black Sabbath (1970) | Paranoid (1970) | Master of Reality (1971) | Volume 4 (1972) | Sabbath Bloody Sabbath (1973) | Sabotage (1975) | Technical Ecstasy (1976) | We Sold Our Soul For Rock & Roll (1976) | Never Say Die! (1978) | Heaven and Hell (1980) | Live at Last (1980) | Mob Rules (1981) | Live Evil (1982) | Born Again (1983) | Seventh Star (1986) | The Eternal Idol (1987) | Headless Cross (1989) | Tyr (1990) | Dehumanizer (1992) | Cross Purposes (1994) | Cross Purposes Live (1995) | Forbidden (1995) | Reunion (1998)
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