Salomon Undhof

Salomon Undhof

Salomon Undhof ist ein Weingut in Krems-Stein in der österreichischen Weinbauregion Kremstal.

Geschichte

Seit dem Jahr 1792 produziert die Familie Salomon Weißweine, den sie in Terrassenlagen in Stein und Krems anbaut. 50 Prozent des Weines werden in das Ausland exportiert, vor allem in die USA, die EU und Australien. Das Unternehmen, das heute in der siebenten Generation von Bertold Salomon und seiner Frau geleitet wird, besitzt 25 Hektar Rebfläche, die etwa zur Hälfte mit Riesling bepflanzt ist. Während der Grüne Veltliner vorwiegend auf Lössterrassen wächst, steht der Riesling auf Urgesteinsverwitterungsböden in den Rieden Kögl und Pfaffenberg.

Sitz des Unternehmens ist der Undhof im Kremser Stadtteil Stein an der Donau. Seit 1792 ist der Undhof im Besitz der Wachauer Familie Salomon, zuvor war er der Wirtschaftshof des Klosters Und und wurde bereits zur Weinerzeugung benutzt.

Auszeichnungen

• Falstaff Magazin: Kremstal DAC Riesling

Cupsieger 2008: SALOMON UNDHOF KÖGL 2007

• Traminer Reserve, Jahrgang 2004

Gault Millau: 18 Punkte

• Riesling Undhof Kögl Reserve, Jahrgang 2005

Gault Millau: 17 Punkte

Salomon Estate

1996 gründete Bertold Salomon mit Salomon Estate ein Weingut in Finniss River im Süden der Fleurieu Peninsula, 20 km südöstlich von McLaren Vale. Der Finnis River Shiraz 2003 wurde vom Wine & Spirits Magazine im Jahr 2007 mit 95 von 100 Punkten ausgezeichnet und unter die 38 besten Rotweine Australiens gewählt.^[1] Neben typisch australischen Rotweinen produziert Salomon auch Olivenöl.

Der Urgroßonkel Bertold Salomons, der Jesuitenpater Johann Nepomuk Hinteröcker, wanderte bereits 1866 von der Wachau nach Südaustralien. Nachdem er drei Jahre in Clare Valley am Weingut Seven Hills verbracht hatte begründete er in Norwood, einem Stadtteil von Adelaide das St.-Ignatius-College. Er ist in der von ihm erbauten Kirche des St.-Ignatius-College begraben.

Siehe auch

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Weblinks

• Salomon Undhof
• Salomon Estate

Einzelnachweise

1. ↑ Wine & Spirits Magazine: „Great Reds from Down Under“ (englisch, PDF)