- Sannthaler Alpen
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Steiner Alpen Lage der Steiner Alpen innerhalb der Ostalpen
Höchster Gipfel Grintovec (2.558 m) Lage Slowenien / Kärnten, Österreich Teil der Südliche Kalkalpen Einteilung nach AVE 60 Koordinaten 46° 21′ N, 14° 35′ O46.3514.5833333333332558Koordinaten: 46° 21′ N, 14° 35′ O Die Steiner Alpen (slow. Kamniške Alpe, auch Sannthaler oder Sulzbacher Alpen, slow.: Savinjske Alpe, bzw. zusammenfassend: Kamniško-Savinjske Alpe) sind eine südliche Vorlage der Karawanken zwischen Save und Savinja. Benannt sind sie nach der Stadt Stein in Oberkrain; (slow.: Kamnik), die im Savinjatal (deutsch Sanntal) liegt.
Sie sind Teil der Südlichen Kalkalpen und liegen an der Grenze zwischen Österreich und Slowenien. Auf dem Ursulaberg (Urška Gora) lag die Grenze zwischen den Herzogtümern Steiermark, Krain und Kärnten.
Der Hauptkamm der Steiner Alpen erstreckt sich von Westen nach Osten und liegt vollständig in Slowenien. Im Westen beim Tal der Kokra beginnend, wird rasch mit der Jezerska Kočna eine Höhe von 2540 m erreicht. Der nächste Gipfel ist bereits der mit 2558 m höchste Punkt der Steiner Alpen, der Grintovec. Weiter östlich liegende Gipfel sind der Skuta (2532 m), die Krainer und Kärntner Rinka (Kranjska Rinka, 2453 m, und Koroška Rinka, 2433 m), Turska Gora (2251 m) und die Brana (2253 m). Östlich des Steiner Sattels (Kamniško sedlo, 1903 m) liegen noch die Planjava (2394 m) und der Ojstrica (2350 m), mit dem die Reihe markanter Kalkgipfel ihren Abschluss findet.
Östlich der Steiner Alpen liegt das Cillier Bergland, vom Drann durchschnitten und reich an Mineralquellen. Nach Nordwesten bildet das Vellachtal die Grenze zu den Karawanken und Karawankenvorbergen.
Tourismus und Verkehr
Neben den Bergen mit zahlreichen, meist anspruchsvollen Wanderwegen und einigen Klettersteigen ist auch der ca. 90 Meter hohe Rinkafall (Slap Rinka) im Landschaftspark Logartal (Logarska dolina) ein beliebtes Ausflugsziel. Im Süden der Steiner Alpen befindet sich das Schigebiet Krvavec.
Auf Kärntner Seite wird im Vellachtal Kurtourismus betrieben; hier liegt das Naturschutzgebiet Vellacher Kotschna.
Einen Übergang zwischen Kärnten und Oberkrain bildet der Seebergsattel, einen weiteren der Paulitschsattel.
Literatur
- Frischauf: Die Sannthaler Alpen. Wien 1877.
- Ingrid Pilz: Naturparadies Karawanken und Steiner Alpen. Verlag Styria 1998, ISBN 3-222-12570-8
Weblinks
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