- Scheibe SF 27 Zugvogel V
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Der Scheibe SF 27 Zugvogel V ist ein Segelflugzeug in Gemischtbauweise aus den 1960er Jahren vom Scheibe-Flugzeugbau in Dachau.
Geschichte
Der SF 27 ist eine Weiterentwicklung der Zugvogel-Reihe, die Rudolf Kaiser bei Scheibe Flugzeugbau konstruierte. Der Erstflug fand 1964 statt. Als Konkurrent für die Ka 6e wurden etwa 120 Stück gebaut. Als einziges Muster hatte die SF 27b 17 m Spannweite. Der Rumpf ist vom Zugvogel IIIb abgeleitet und etwas kürzer, der Flügel hat ein Wortmannprofil und das Höhenruder ist als Pendelleitwerk ausgeführt.
Technische Daten
Baumuster SF 27 Konstrukteur Rudolf Kaiser Erstflug 1964 Spannweite 15,00 m Entfernung der Flügelspitzen voneinander Länge 7,05 m Länge des Rumpfes Flügelfläche 12,00 m² Fläche der Tragflächen Seitenverhältnis 1 : 18,7 Verhältnis der durchschnittlichen Tragflächenbreite zur Spannweite Rüstgewicht 215,00 kg Leergewicht des Flugzeuges maximale Zuladung 115,00 kg maximal mögliches Gewicht von Pilot und anderer Zuladung maximales Fluggewicht 330,00 kg höchstzulässiges Gesamtgewicht max. Flächenbelastung 27,5 kg/m² Belastung der Tragflächen in kg pro m² bei maximalem Fluggewicht Mindestgeschwindigkeit 60,00 km/h Geschw. unter dieser der Strömungsabriss erfolgt Höchstgeschwindigkeit 200 km/h offiziell höchstzulässige Geschwindigkeit min. Sinkgeschwindigkeit 0,65 m/s kleinster Höhenverlust in Meter pro Sekunde Geschwind d. min. Sinken 65 km/h Geschwindigkeit bei der der Höhenverlust pro Sekunde am kleinsten ist beste Gleitzahl 1:34 optimales Verhältnis von Höhenverlust (1 m) zur dabei zurückgelegten Strecke(34m) ...bei Geschwindigkeit 85 km/h Geschwindigkeit bei der die Gleitzahl(siehe oben) am besten ist Profilbezeichnung Wortmann FX 61-184 insgesamt gebaut 120 heute in Deutschland Weblinks
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