Schindhautunnel

Planung des Ausbaues der B 27 bei Tübingen

Der Schindhautunnel soll ein Teil des geplanten vierspurigen Ausbaus der B 27 vom Bläsibad bei Tübingen-Derendingen bis zur Stuttgarter Straße in Tübingen bilden. Der Tunnel soll der schnellen Durchfahrt und der Entlastung der Tübinger Südstadt dienen.

Erste Planungsunterlagen wurden 2001 in Berlin vom Tübinger Regierungspräsidenten Hubert Wicker eingereicht. Nachdem sich der Tübinger Gemeinderat 2002 für diese Streckenvariante (den langen Schindhaubasistunnel) entschieden hatte, nahm der politische Druck, diese Variante zu realisieren, enorm zu. In Berlin wurden die Planungen bis 2004 nicht freigegeben – und dann erfolgte auf politischen Druck die Entscheidung für den langen Schindhautunnel, der nun in den Bundesverkehrswegeplan 2003 als vordringlicher Bedarf aufgenommen wurde ^[1]. Nachdem der Bundesrechnungshof seine Bedenken im August 2011 aufgegeben hat, kann das Regierungspräsidium Tübingen die weiteren Maßnahmen zur Vorbereitung des Planfeststellungsverfahrens ergreifen ^[2].

Weblinks

• Unsere B27 – Projekt der IHK zur Beschleunigung des Ausbaus

Einzelnachweise

1. ↑ [1]. Website des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Bundesverkehrswegeplan 2003, S. 81. Abgerufen am 20. August 2011.
2. ↑ Schindhau-Tunnel soll schnell gebaut werden Website Tagblatt. Abgerufen am 20. August 2011.

48.50221811759.0752220152778

Koordinaten: 48° 30′ 8″ N, 9° 4′ 30,8″ O