Schmitzhaus

Schmitzhaus
Schmitzhaus
Stadt Wuppertal
Koordinaten: 51° 17′ N, 7° 8′ O51.2876083333337.1408694444444227Koordinaten: 51° 17′ 15″ N, 7° 8′ 27″ O
Höhe: 227 m ü. NN
Postleitzahl: 42111
Vorwahl: 0202
Schmitzhaus (Wuppertal)
Schmitzhaus

Lage von Schmitzhaus in Wuppertal

Schmitzhaus ist eine Hofschaft im Norden der bergischen Großstadt Wuppertal.

Inhaltsverzeichnis

Lage und Beschreibung

Schmitzhaus

Die Hofschaft liegt im Nordosten des Wohnquartiers Siebeneick im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg auf einer Höhe von 245 Metern über Normalnull im Tal des Heidacker Bachs.

Benachbarte Orte sind die unmittelbar angrenzende Orte Brink, Frickenhaus, Untenrohleder und Heidacker, sowie die umgebenden Orte Obenrohleder, Schneis, Saurenhaus, Schmürsches, Mutzberg, Dümpel, Fingscheidt, Worth, Schevensiepen, Krieg und Wolfsholz. Nordöstlich befindet sich die Erhebung Woltersberg im Waldgebiet Große Busch/An Woternocken.

Geschichte

Der Hof Schmitzhaus wurde erstmals 1508 und 1521 als Fricke der schmidt in einer Schatzungsliste der Herrschaft Hardenberg als Kotten oder Viertelshof urkundlich erwähnt. 1703 ist die Zugehörigkeit zur Hardenberger Bauernschaft Oberste Siebeneick beurkundet, die damalige Bezeichnung Schmit zu Frickenhuiß deutet an, dass es ein Abspliss des benachbarten Frickenhaus war.

Im 19. Jahrhundert gehörte Schmitzhaus zu den Außenortschaften der Kirchengemeinde Dönberg in der Stadt Hardenberg-Neviges, die 1935 in Neviges umbenannt wurde. Damit gehörte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann. Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der südliche Teil mit Schmitzhaus von Dönberg abgespalten und mit weiteren, außerhalb von Dönberg liegenden Nevigeser Ortschaften in die neu gegründete Stadt Wuppertal eingemeindet, der Rest Dönbergs verblieb zunächst bei Neviges. Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert und das erneut geteilte Dönberg wurde bis auf die nördlichen Außenortschaften, die bei Velbert verblieben, ebenfalls Wuppertal eingemeindet.

Literatur

  • Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976

Einzelnachweise


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