Schottenheim

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Otto Schottenheim (* 20. Oktober 1890 in Regensburg; † 2. September 1980 in Regensburg) war von 1933 bis 1945 Oberbürgermeister von Regensburg.

Dr.med. Otto Schottenheim wurde 1929 Mitglied der NSDAP und der SS; im selben Jahr trat er zur SA über. Während der NS-Zeit, vom Frühjahr 1933 bis zum Mai 1945, war er nationalsozialistischer Oberbürgermeister von Regensburg. 1936 trat er wieder in die SS über, wurde dort SS-Standartenführer, 1938 SS-Oberführer, am 20.April 1944 schließlich SS-Brigadeführer. Als Oberstabsarzt der Reserve wurde er während des Krieges der 10. Panzerdivision zugeteilt.

Auf seine Initiative geht der Bau der Schottenheimsiedlung (heute Konradsiedlung-Wutzlhofen) in Regensburg zurück.


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