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Andreas Schreitmüller (* 15. Mai 1956 in Konstanz) ist Redaktionsleiter bei ARTE und Honorarprofessor für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Schreitmüller studierte Sprachwissenschaft an den Universitäten Konstanz und Manchester. 1980/81 war er Lehrbeauftragter an der Jiao-Tong-Universität Shanghai, anschließend von 1981 bis 1983 Stellvertretender Leiter der Kurzfilmtage Oberhausen. Als Redakteur beim ZDF betreute er von 1984 bis 1991 zahlreiche Dokumentar- und Spielfilme sowie Videoessays, Wissenschaftsprogramme und Livesendungen.
Seit 1991 arbeitet Schreitmüller beim europäischen TV-Kulturkanal ARTE in Straßburg, zunächst als Leiter der Redaktion Fernsehfilm, seit 2000 zusätzlich als Leiter der Redaktion Spielfilm. Nach Lehraufträgen an den Universitäten Marburg, Konstanz, Siegen sowie an der Filmakademie Baden-Württemberg wurde er im Oktober 2000 zum Honorarprofessor für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz ernannt. Schreitmüller gilt in Fachkreisen wegen seines Gespürs für erfolgreiche Projekte als „Die Filmnase“.
Andreas Schreitmüller ist Mitglied der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste, der Deutsch-Französischen Filmakademie, der Académie des arts et techniques du cinéma sowie der Europäischen Filmakademie.
Publikationen
- Filme aus Filmen: Möglichkeiten des Episodenfilms. 1983
- Freispiele. Das kleine Fernsehspiel - Freiraum im Programm. 1986
- Filmtitel. 1994
- Strukturwandel medialer Programme. Vom Fernsehen zu Multimedia. 1999
- Alle Bilder lügen. Foto - Film - Fernsehen - Fälschung. 2005
Koproduktionen
- Jenseits der Stille
- Lola rennt (2000)
- Die innere Sicherheit
- Good Bye, Lenin! (2003)
- Sophie Scholl – Die letzten Tage (2005)
- Alles auf Zucker (2005)
- Das Leben der Anderen (2006)
Weblinks
Personendaten NAME Schreitmüller, Andreas KURZBESCHREIBUNG Redaktionsleiter bei ARTE und Medienwissenschaftler GEBURTSDATUM 15. Mai 1956 GEBURTSORT Konstanz
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