- Schwassmann-Wachmann 1
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29P/Schwassmann-Wachmann Eigenschaften des Orbits (Simulation) Orbittyp kurzperiodisch Numerische Exzentrizität 0,0441 Perihel 5,722 AE Aphel 6,25 AE Große Halbachse 5,986 AE Siderische Umlaufzeit 14,65 Neigung der Bahnebene 9,3903° Periheldurchgang 30. Juni 2004 Physikalische Eigenschaften des Kerns Durchmesser 30,8 km Geschichte Entdecker Arnold Schwassmann, Arthur Arno Wachmann Datum der Entdeckung 15. November 1925 Ältere Bezeichnung 29P/1927 V1, 1925 II, 1927i, 29P/1902 E1, 1908 IV Der Komet 29P/Schwassmann-Wachmann, auch Schwassmann-Wachmann 1 genannt, wurde am 15. November 1925 von Arnold Schwassmann und Arthur Arno Wachmann am Hamburger Observatorium in Bergedorf photographisch bei 13. Größenklasse entdeckt. Im Jahre 1931 fand man den Kometen ebenfalls auf alten Aufnahmen vom 4. März 1902 bei 12. Größenklasse.
Von dem Kometen wird derzeit angenommen, dass er zur Familie der Zentauren gehört, von deren Gruppe 45 Objekte bekannt sind. Diese Körper sind klein und eisig mit einem Orbit im Sonnensystem zwischen Jupiter und Neptun. Astronomen vermuten, dass die Zentauren Körper sind, die aus dem Kuipergürtel entkommen sind.
Der Staub und das Gas des Kometenkerns entstammen dem gleichen ursprünglichen Material aus dem die Sonne und die Planeten vor Milliarden Jahren geformt wurden.
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