Schwedische Streitkräfte

Schwedische Streitkräfte
Wappen der schwedischen Streitkräfte

Die Schwedischen Streitkräfte (schwedisch Försvarsmakten) bestehen aus den vier Teilstreitkräften

Inhaltsverzeichnis

Organisation

Die schwedische Armee untersteht dem Verteidigungsministerium und damit dem Verteidigungsminister (zur Zeit: Sten Tolgfors). Den Oberbefehl sowohl in Friedens- als auch in Kriegszeiten führt ein Viersternegeneral mit dem Titel Överbefälhavaren (ÖB, deutsch Oberbefehlshaber). Diese Stellung nimmt seit 15. März 2009 General Sverker Göranson ein. Seit 1975 ist der König nicht mehr Oberbefehlshaber der Streitkräfte; trotz dieser Änderung gilt der Monarch noch immer offiziell als höchster Offizier der schwedischen Streitkräfte. Es bestand Wehrpflicht, jedoch wurden seit Ende des kalten Krieges weit weniger Soldaten eingezogen (45.000 Wehrdienstleistende im Jahr 1975 gegenüber 15.000 Wehrdienstleistenden im Jahr 2003). Zu Auslandseinsätzen wurden nur freiwillig länger dienende Soldaten herangezogen. 2010 wurde die Wehrpflicht abgeschafft.[1][2]

Seit 1994 nimmt das Land am NATO-Programm Partnerschaft für den Frieden teil.

Mannschaftszahlen und Ausrüstung

Mannschaftzahlen

  • Heer: 19.100
  • Marine: 7100
  • Luftwaffe: 7700

Ausrüstung

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Freiwillige Selbstverteidigung. Schweden schafft Wehrpflicht ab. auf n-tv.de 1. Juli 2010
  2. Schweden schafft die Wehrpflicht ab. Der Griff zur Pickelhaube ist künftig freiwillig. (nicht mehr online verfügbar) auf tagesschau.de 1. Juli 2010

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