- Scott Hamilton (Musiker)
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Scott Hamilton (* 12. September 1954 in Providence, Rhode Island) ist ein US-amerikanischer Jazz-Tenorsaxophonist des Swing, der seit den 1990er Jahren als einer der führenden Saxophonisten des Mainstream Jazz gilt.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Hamilton arbeitete zunächst in den New-England-Staaten bevor er 1976 nach New York City zog. Dort spielte er zunächst mit Roy Eldridge, Tiny Grimes, Carol Sloane sowie mit John Bunch und auf dessen Empfehlung im Orchester von Benny Goodman. In den späten 1970er Jahren spielte er viel mit Warren Vaché und Ruby Braff und begleitete Rosemary Clooney. In den 1980er Jahren ging er als Solist der Concord Jazz All-Stars und der Newport Jazz Festival All-Stars von George Wein, zu denen er seit 1985 gehörte, auf Tournee. Er hat mehr als 35 Alben unter eigenem Namen veröffentlicht. Darüber hinaus nahm er auch mit Musikern wie Gerry Mulligan, Woody Herman, Flip Phillips, Al Cohn, Cal Tjader, Charlie Byrd oder Red Norvo auf. Er tritt häufig in Großbritannien auf.
Sein Stil ist von Ben Webster und Don Byas beeinflusst und orientiert sich an den klassischen Swing- und Mainstream-Saxophonisten wie Coleman Hawkins, Chu Berry, Lester Young und Zoot Sims.
Auswahldiskographie
Hamiltons Alben unter eigenem Namen erscheinen auf Concord Records.
- 1977 Scott Hamilton is a Good Wind Who Is Blowing Us No. III mit Nat Pierce, Monty Budwig
- 1982 Close Up mit John Bunch
- 1986 Major League mit Dave McKenna
- 1989 Plays Ballads mit John Bunch, Chris Flory
- 1990 Radio City mit Gerry Wiggins
- 1991 Race Point
- 1993 East of the Sun
- 1994 Organic Duke
- 1995 My Romance
- 1996 After Hours mit Tommy Flanagan, Bob Cranshaw, Lewis Nash
- 1999 Blues, Bop and Ballads
Lexigraphische Einträge
- Ian Carr u.a. Jazz Rough Guide. Metzler, Stuttgart 1999, ISBN 3-476-01584-X
- Richard Cook Jazz Encyclopedia London: Penguin, 2007; ISBN 978-0-141-02646-6
Weblinks
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