Senegal (Fluss)

Senegal (Fluss)
Sénégal
Einzugsgebiet des Senegal

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DatenVorlage:Infobox Fluss/GKZ_fehlt
Lage Westafrika, Guinea, Mali, Mauretanien, Senegal
Flusssystem Senegal

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Ursprung Zusammenfluss aus Bafing und Bakoyé bei der Stadt Bafoulabé
13° 48′ 43″ N, 10° 49′ 40″ W13.811944444444-10.827777777778
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Mündung Atlantischer Ozean bei Saint-Louis
15.963888888889-16.5111111111110

15° 57′ 50″ N, 16° 30′ 40″ W15.963888888889-16.5111111111110
Mündungshöhe 0 mVorlage:Infobox Fluss/HÖHENBEZUG-MÜNDUNG fehltVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlenVorlage:Infobox Fluss/HÖHENUNTERSCHIED_fehlt
Länge 1.086 kmVorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen
Einzugsgebiet 337.000 km²Vorlage:Infobox Fluss/NACHWEISE_fehlen

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Der Senegal ist ein 1086 km langer Strom in Westafrika. Er wird bereits bei Plinius dem Älteren als Bambotus (aus dem Phönizisch-Hebräischen "behemoth" als Flusspferd-Fluss zu übersetzen) und bei Claudius Ptolemäus als Nias genannt.

Der Fluss entsteht durch den Zusammenfluss von Bafing und Bakoyé bei der Stadt Bafoulabé im Südwesten Malis. Er bildet die Grenze zwischen Senegal und Mauretanien und mündet bei Saint-Louis in den Atlantik.

Zusammen mit dem Bafing ist der Senegal 1430 km lang.

Im Mündungsgebiet, einem wichtigen Ort zur Überwinterung für europäische Weißstörche, befindet sich der Nationalpark Parc National de Langue de Barbarie. Das dort anzutreffende fruchtbare Schwemmland wird zum Anbau von Zuckerrohr, Mais, Hirse und Reis genutzt.

Der Diama-Damm verbindet den gleichnamigen senegalesischen Ort mit dem Dorf Keur Massène in Mauretanien. Er liegt in der fruchtbaren Chemama-Überschwemmungsebene halbwegs zwischen Saint-Louis und dem mauretanischen Flusshafen Rosso. Vor seinem Bau drang Meerwasser 150 km weit flussaufwärts. Nach der Fertigstellung des Dammes wurde dies verhindert, und somit eine Veränderung des Flussbiotops vorgenommen. Der aufgestaute See wird als Trinkwasserreservoir genutzt, aus dem auch Dakar, die Hauptstadt des Staates Senegal, versorgt wird. Die nun ausbleibenden Überflutungen mit salzigem Meerwasser führen zu einer stetigen Verbesserung der landwirtschaftlich nutzbaren Fläche am Senegal Ufer. Jahrzehntelang war die versalzte, ausgelaugte Erde zur Nutzung als Ackerland unbrauchbar.

Siehe auch

Weblinks

 Commons: Senegal-Fluss – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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