- Siebzehn Provinzen
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Siebzehn Provinzen ist der Name, der ab dem 14. bis zum 16. Jahrhundert für die nördlichen und westlichen Gebiete der Herzöge von Burgund üblich wurde.
Dabei handelt es sich um
- Die Grafschaft Artois
- Die Grafschaft Flandern mit den Burggrafschaften Lille, Douai und Orchies, der Herrschaft Tournai und deren Umland
- Die Herrschaft Mecheln
- Die Grafschaft Namur
- Die Grafschaft Hennegau
- Die Grafschaft Zeeland
- Die Grafschaft Holland
- Das Herzogtum Brabant mit der Markgrafschaft Antwerpen, der Grafschaft Löwen, der Grafschaft Brüssel, und den Vogteien Nivelles und Gembloux
- Das Herzogtum Limburg mit Dalhem, Valkenburg und Herzogenrath
- Das Herzogtum Luxemburg
- Das Fürstbistum, später Herrschaft Utrecht
- Die Herrschaft Westfriesland
- Das Herzogtum Geldern mit der Grafschaft Zütphen
- Die Herrschaft Groningen
- Die Ommelande
- Drenthe, Lingen, Wedde und Westerwolde
- Die Herrschaft Overijssel
Diese Auflistung hat keinen feststehenden Charakter. Siebzehn war die Zahl der Provinzen, die bei den Generalstaaten in Brüssel vertreten waren. Abhängigkeiten zwischen den Provinzen wurden nicht berücksichtigt. So gehörte Zütphen zu Geldern und Limburg zu Brabant, andererseits sandten die Markgrafschaft Antwerpen, Tournai und Lille eigene Delegationen.
Wappen
Weblinks
Kategorien:- Burgundischer Reichskreis
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