- Sigmund Moosauer
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Sigmund Moosauer (* 13. März 1877 in Dingolfing; † 20. April 1944 in Berlin) war ein deutscher Arzt und war als Sanitätsoffizier zuletzt vom 1. Januar 1928 bis 31. Dezember 1939 im Dienstgrad Admiraloberstabsarzt Sanitätschef der Reichsmarine sowie dann der erste Sanitätschef der Kriegsmarine und Chef des Marinemedizinalamtes[1]. Am 11. April 1939 erhielt er eine Ehrenprofessur der Humboldt-Universität zu Berlin. Nachfolger von Moosauer als Sanitätschef der Kriegsmarine wurde Alfred Fikentscher.
Auszeichnungen
- Eisernes Kreuz (1914) II. und I. Klasse
- Preußisches Dienstauszeichnungskreuz
- Bayerischer Militärverdienstorden IV. Klasse mit Schwertern und der Krone
- Hanseatenkreuz Hamburg
- Silberne Imtiyaz-Medaille mit Säbeln
- Medjidie-Orden III. Klasse mit Säbeln
- Eiserner Halbmond
Weblinks
- Admiraloberstabsarzt Prof.Dr.Med. Sigmund Moosauer (Archivversion) (engl.), militärischer Werdegang bei Axis Biographical Research
Einzelnachweise
- ↑ Marinemedizinalabteilung / Marinemedizinalamt (G) / Sanitätschef der Kriegsmarine, Deutsches Marinearchiv.
Vorgänger Amt Nachfolger – Sanitätschef der Kriegsmarine
1928–1939Alfred Fikentscher Kategorien:- Militärperson (Marinestreitkräfte des Deutschen Reiches)
- Sanitätsoffizier (Deutsches Reich)
- Mediziner (20. Jahrhundert)
- Person im Ersten Weltkrieg (Deutsches Reich)
- Träger des Mecidiye Ordens
- Träger des Bayerischen Militärverdienstordens
- Deutscher
- Geboren 1877
- Gestorben 1944
- Mann
- Träger des Hanseatenkreuzes (Hamburg)
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