- Simon Freiherr von Sina
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Simon Georg Freiherr von Sina (* 15. Oktober 1810 in Wien; † 15. April 1876 ebenda) war der Sohn des Unternehmers Georg Simon Freiherr von Sina und hat Philosophie und Astronomie studiert.
Einen großen Teil des Vermögens der Familie spendete er zum Bau von Bildungseinrichtungen, so den Neubau der Universität Wien (posthum begonnen) und der Akademie Budapest, sowie der Gründung der Akademie von Athen und der Athener Sternwarte. Die Kathedrale in Athen und die griechisch-orthodoxe Kathedrale in Wien sind ebenfalls von Sina (und seinem Vater) gespendet worden.
Die großzügigen Spenden Simon von Sinas ließen den vier Töchtern nur ein verhältnismäßig kleines Vermögen, so dass keine das Palais Sina mehr unterhalten konnte. Es wurde an eine Versicherung verkauft.
Seinen Namen führt die Sinawarte, eine Aussichtswarte am Hohen Lindkogel im Wienerwald, den er im Jahr 1856 errichten ließ.[1]
Nach ihm wurde der Sinas-Krater des Mondes benannt.
Einzelnachweise
- ↑ Österreichischer Touristenklub abgerufen am 27. März 2009
Weblinks
- Artikel Simon von Sina im Österreich-Lexikon von aeiou
PND: kein individualisierter Datensatz vorhanden (Stand: 1. Mai 2008) Personendaten NAME Sina, Simon Georg von KURZBESCHREIBUNG griechisch-österreichischer Philosoph und Mäzen GEBURTSDATUM 15. Oktober 1810 GEBURTSORT Wien STERBEDATUM 15. April 1876 STERBEORT Wien
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