- Some Kind of Monster
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Filmdaten Deutscher Titel: Metallica: Some Kind of Monster Originaltitel: Metallica: Some Kind of Monster Produktionsland: USA Erscheinungsjahr: 2004 Länge: 140 Minuten Originalsprache: Englisch Altersfreigabe: FSK 6 Stab Regie: Joe Berlinger
Bruce SinofskyProduktion: Joe Berlinger
Bruce SinofskyMusik: Metallica Kamera: Wolfgang Held
Robert RichmanSchnitt: Doug Abel
M. Watanabe Milmore
David ZieffBesetzung - James Hetfield
- Lars Ulrich
- Kirk Hammett
- Bob Rock
- Phil Towle
- Robert Trujillo
Metallica: Some Kind Of Monster ist ein amerikanischer Dokumentarfilm, der die Hintergründe der Produktion des neunten Studioalbums St. Anger der Metalband Metallica beleuchtet.
Inhaltsverzeichnis
Zusammenfassung
Der Zuschauer bekommt durch die von 2001 bis 2003 entstandenen Aufnahmen sowohl einen Einblick in den Schreibprozess als auch in die Konflikte, die zu diesem Zeitpunkt der Karriere innerhalb der Band herrschten.
Insbesondere die Alkoholprobleme des Sängers und Rhytmusgitarristen James Hetfield, der sich selbst in eine Entzugklinik einweist, werden thematisiert. Auffallend auch der konstante Machtkampf zwischen Drummer Lars Ulrich und James Hetfield. Dies führt auch zu Gesprächen mit dem eigens hierfür angestellten Psychologen Phil Towle.
Der Film befasst sich ebenso mit dem früheren Gitarristen Dave Mustaine, der während eines Gespräches mit Ulrich seiner Enttäuschung darüber freien Lauf lässt, dass er in den 1980er Jahren wegen Drogenproblemen aus der Band geworfen wurde.
Auch das Ausscheiden von Bassist Jason Newsted im Frühjahr 2001 wird angesprochen und Aufnahmen eines Interviews sowie von seiner neuen Band Echobrain werden gezeigt. Dieser wurde durch Robert Trujillo ersetzt, dessen Vorspielen im Film gezeigt wird.
Auch wird die Klage gegen Napster kurz angesprochen, die zu einer wütenden Reaktion einiger Fans führte.
Kritiken
Ulf Lippitz schreibt im Spiegel, die Dokumentation habe ihre „besten Momente, wenn sie die Konflikte zeigt“; die Szenen, die sich um die Plattenproduktion drehen, seien hingegen „für Laien teils langatmig, teils uninteressant“.[1] Das Lexikon des internationalen Films lobte den Dokumentarfilm, der sich „zu einem intensiven Psychogramm“ entwickle. Es handele sich um ein „beeindruckendes Beispiel von dokumentarischer, formal virtuos strukturierter Wahrheitsfindung.“[2]
Auszeichnungen
Some Kind of Monster erhielt 2005 den Independent Spirit Award in der Kategorie Beste Dokumentation.
Referenzen
- ↑ Ulf Lippitz: Szenen einer Ehe, SPIEGEL vom 27. August 2004
- ↑ Lexikon des internationalen Films: Abgerufen von kabel1.de am 5. Mai 2008
Weblinks
- Metallica: Some Kind of Monster in der deutschen und englischen Version der Internet Movie Database
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