- Sophia Griebel
-
Sophia Griebel Nation Deutschland
Geburtstag 7. Juni 1990 Größe 171 cm Gewicht 63 kg Karriere Verein RT Suhl Nationalkader seit 2007 Status aktiv Platzierungen im WC/EC/AC/IC FIBT Ranking 15. (2010/11) Debüt im Europacup 2007 Europacupsiege 4 Debüt America’s Cup November 2010 America’s Cup-Siege 2 Debüt im Interconti-Cup Dezember 2010 Interconti-Siege 3 letzte Änderung: 7. April 2011 Sophia Griebel (* 7. Juni 1990) ist eine deutsche Skeletonpilotin.
Sophia Griebel aus Erlau begann 2005 mit dem Skeletonsport und startet für den RT Suhl. Dem deutschen Nationalkader gehört sie seit 2007 an. Zu Beginn des Jahres 2006 startete sie erstmals bei deutschen Meisterschaften und wurde in Winterberg 20. Bei den Juniorenmeisterschaften wurde sie Neunte. 2008 erreichte Griebel bei den deutschen Meisterschaften in Altenberg schon den neunten Platz. Anschließend gab sie ihr Debüt im Skeleton-Europacup. In St. Moritz belegte sie in ihrem ersten Rennen den zehnten Platz. Top-Ten-Platzierungen sollten seitdem die Normalität für Griebel werden. Ein erstes Resultat auf dem Podium erreichte sie als Zweite bei zwei Rennen in Altenberg im Dezember 2008. Im Januar 2009 gewann sie in St. Moritz erstmals ein Europacup-Rennen. In fünf von acht Rennen erreichte sie Podestplätze. Bei den Junioren-Weltmeisterschaften 2009 verpasste sie in Königssee als Viertplatzierte eine Medaille nur knapp. Bei der Deutschen Meisterschaft konnte sie sich 2009 auf den siebten Rang verbessern. Im Europacup kam sie am Ende in fünf der acht Saisonrennen auf das Podium und platzierte sich in der Gesamtwertung hinter Sarah Sartor und Jelena Judina auf dem dritten Rang. Die Folgesaison begann für Griebel überragend. Die ersten drei Rennen der Saison in Königssee und Altenberg konnte sie gewinnen und bei zwei der nächsten drei Rennen Zweite werden. Das reichte für den Europacup-Gesamtsieg in dieser Saison. Die nächste Saison bestritt sie im America’s Cup und konnte direkt die ersten beiden Rennen in Park City gewinnen. Danach bestritt sie die Saison im Skeleton-Intercontinentalcup 2010/2011. Auch hier gewann sie die beiden ersten Rennen in Winterberg und Altenberg. Die übrigen sechs Saisonrennen wurde sie Zweite und gewann die Rennserie mit großem Abstand vor der früheren Weltmeisterin Michelle Kelly. Abschluss der Saison wurde das letzte Rennen im America's Cup in Lake Placid, bei dem sie sich nur Lanette Prediger geschlagen geben musste. Damit wurde sie in der Rennserie bei nur drei von acht möglichen Teilnahmen Dritte der Gesamtwertung hinter Prediger und Jaclyn Laberge. In der FIBT-Wertung wurde sie als beste Athletin, die nicht im Weltcup starten konnte, 15.
Gesamtsiegerinnen im Skeleton-Intercontinentalcup2008: Lindsay Alcock | 2009: Katharina Heinz | 2010: Kathleen Lorenz | 2011: Sophia Griebel
Wikimedia Foundation.