- Sophie B. Hawkins
-
Sophie Ballantine Hawkins (* 1. November 1967 in New York) ist eine US-amerikanische Sängerin und Songwriterin.
Inhaltsverzeichnis
Leben
Ihr erstes Album, Tongues and Tails, erschien 1992. Es wurde von der Kritik positiv aufgenommen, brachte ihr eine Grammy-Nominierung als Best New Artist ein und war ihr kommerziell erfolgreichstes Album. Die Single Damn I Wish I Was Your Lover erreichte Platz 5 in den US-Charts. Whaler, ihr zweites Album, wurde 1994 veröffentlicht. Auch dieses Mal erreichte sie mit der ausgekoppelten Single As I Lay Me Down die Top Ten und verblieb damit 67 Wochen lang in den Billboard Charts.
Vor der Veröffentlichung ihres dritten Albums Timbre im Jahr 1999 gab es eine Auseinandersetzung mit ihrer Plattenfirma über die Verwendung eines Banjos in dem Song Lose Your Way. Sie ließ eine erweiterte Version dieses Albums im Jahr 2001 auf ihrem eigenen Label Trumpet Swan Productions erscheinen. Auch ihr Album Wilderness wurde hier 2004 veröffentlicht. Zuletzt erschien von ihr das Live-Doppelalbum Sophie B. Hawkins Live - Bad Kitty Board Mix, welches in Seattle und Sydney entstandene Aufnahmen ihrer letzten Tour durch die USA und Australien enthält. Im Jahr 2005 erschien das Lied One True Heart, ein Duett mit dem Sänger John Sutherland, für den Film Nussknacker und Mausekönig. Das Lied war nicht als Single erhältlich, findet sich aber auf dem Soundtrack zum Film. Außerdem ist im Bonusmaterial der DVD ein Musikvideo mit Hawkins und Sutherland zu finden.
Sophie B. Hawkins spielt auf ihren Platten und bei ihren Auftritten zahlreiche Instrumente – Gitarren, Keyboards, Piano und Percussion – selbst. Musikalisch beeinflusst ist sie von Rock, Jazz und afrikanischer Musik. Die Texte ihrer Lieder beschäftigen sich mit vielen Schattierungen menschlichen Gefühlslebens, anscheinend oft auch mit Bezügen zur eigenen Biographie wie bei den mehrfachen Anspielungen auf Bisexualität in den Texten zu Timbre. Einen Teil dieser Bezüge beleuchtet der Dokumentarfilm The Cream Will Rise von Gigi Gaston.
Am 17. November 2008 wurde sie Mutter eines Sohnes.
Sophie B. Hawkins engagiert sich auch sozial, insbesondere für Frauenrechte und Tierschutz.
Diskografie und Chartplatzierungen
Singles
Jahr Single D A CH UK US1 AUS NL F S N 1992 Damn I Wish I Was Your Lover 15 - 11 14 5 7 32 45 12 3 1992 California Here I Come 77 - - 53 - - - - - - 1993 I Want You - - - 49 - - - - - - 1994 Right Beside You 17 - 8 13 56 41 18 - 30 - 1995 As I Lay Me Down 55 - - 24 6 7 - - - - 1995 Don’t Don’t Tell Me No 69 - - 36 - - - - - - 1996 Only Love (The Ballad Of Sleeping Beauty) - - - - 49 - - - - - 1Billboard 100
Alben
Jahr Alben D A CH UK US1 1992 Tongues and Tails 34 - 15 - 51 1994 Whaler 50 - 43 - 65 1999 Timbre 87 - - - - 2004 Wilderness - - - - - 2006 Sophie B. Hawkins Live – Bad Kitty Board Mix - - - - - 1Billboard 200 Albums
Auszeichnungen
- 1995: in der Kategorie „Kraftrille des Jahres“[1]
Einzelnachweise
Weblinks
- Offizielle Website (englisch)
Kategorien:- US-amerikanischer Musiker
- Rocksänger
- Songwriter
- Geboren 1967
- Frau
Wikimedia Foundation.