Stacey Cook

Stacey Cook
Stacey Cook Ski Alpin
Stacey Cook im Januar 2011
Nation Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Geburtstag 3. Juli 1984
Geburtsort Truckee
Größe 162 cm
Gewicht 68 kg
Karriere
Disziplin Abfahrt, Super-G,
Riesenslalom, Kombination
Verein Mammoth Mountain Ski Club
Status aktiv
Platzierungen im alpinen Skiweltcup
 Debüt im Weltcup 30. Januar 2004
 Gesamtweltcup 38. (2006/07)
 Abfahrtsweltcup 17. (2009/10)
 Super-G-Weltcup 21. (2007/08)
 Riesenslalomweltcup 41. (2005/06)
 Kombinationsweltcup 23. (2007/08)
letzte Änderung: 26. Februar 2011

Stacey Janelle Cook (* 3. Juli 1984 in Truckee, Kalifornien) ist eine US-amerikanische Skirennläuferin. Sie gehört seit 2004 dem US Ski Team an und ist auf die Disziplinen Abfahrt und Super-G spezialisiert.

Inhaltsverzeichnis

Biografie

Cook erlernte im Alter von vier Jahren im Skigebiet um den Lake Tahoe das Skifahren. Ihr Talent verhalf ihr noch als junges Mädchen zu einem Stipendium des am See gelegenen Skigebiets Northstar, wo sie auch ihre ersten Rennen bestritt und gewann.

Nach zahlreichen FIS-Rennen debütierte sie im März 2001 als 16-Jährige im Nor-Am Cup. Schnell schloss Cook zu den Spitzenläuferinnen auf. Nur anderthalb Jahre nach ihrem ersten Rennen feierte sie beim Abfahrtslauf von Lake Louise ihren ersten Sieg im Rahmen dieser nordamerikanischen Rennserie und landete am Ende der Saison 2002/03 in den Disziplinenwertungen des Nor-Am Cups sowohl in der Abfahrt, wie auch im Super-G jeweils auf dem dritten Platz. In der Folgesaison dominierte sie dann die Speeddisziplinen. Cook gewann alle vier Nor-Am-Cup-Abfahrten des Winters und sicherte sich mit sechs Platzierungen unter den besten zehn im Super-G die Gesamtwertung des Nor-Am Cups 2004.

Ihre guten Leistungen dienten ihr als Garant für den Sprung in die US-amerikanische Skinationalmannschaft. Schließlich bestritt sie am 30. Januar 2004 bei der Abfahrt im österreichischen Haus im Ennstal ihr erstes Weltcuprennen. Hier dauerte es allerdings – auch behindert durch einen schweren Sturz, der sie Anfang Januar 2005 zu einer mehrwöchigen Pause zwang – fast anderthalb Jahre, bis sie ihre ersten Weltcuppunkte einfahren konnte.

Zum Start der Saison 2005/06 fuhr Cook aber dann bei den beiden Abfahrten von Lake Louise völlig überraschend auf die Plätze 10 und 8 und qualifizierte sich mit diesen Ergebnissen für die Olympischen Winterspiele 2006 in Turin. In den folgenden Rennen vermochte sie es allerdings nicht, sich auf den vorderen Rängen zu behaupten, und blieb im US-Ski-Team im zweiten Glied. Erst zu Beginn der Saison 2006/07 gelang ihr mit dem vierten Platz in der Abfahrt von Lake Louise wieder ein Platz unter den besten zehn, das bisher beste Weltcupergebnis ihrer Karriere. Konstante Platzierungen in den vorderen Rängen blieben aber weiterhin aus. Gegen Saisonende erzielte sie mit Platz sechs im Super-G von Tarvis ihr bislang zweitbestes Weltcupresultat. Bei der Weltmeisterschaft 2007 in Åre belegte sie Rang 16 in der Abfahrt.

In der Saison 2007/08 fuhr Cook viermal unter die besten 15, doch in der Saison 2008/09 kam sie lediglich in drei Weltcuprennen unter die schnellsten 30. Umso überraschender waren ihre Ergebnisse bei der Weltmeisterschaft 2009 in Val-d’Isère, wo sie Neunte in der Abfahrt wurde und auch mit Platz 16 in der Super-Kombination sowie Rang 22 im Super-G deutlich vor ihren besten Weltcupresultaten dieses Winters blieb. In der Saison 2009/10 fuhr Cook wieder viermal unter die schnellsten 15, wobei ihr mit Platz neun in der Abfahrt von Haus im Ennstal das erste Top-10-Ergebnis im Weltcup seit März 2007 gelang. Somit war sie auch bei den Olympischen Winterspielen 2010 in Vancouver wieder Teil des US-Aufgebots in der Abfahrt, die sie an elfter Stelle beendete.

Erfolge

Olympische Spiele

Weltmeisterschaften

Juniorenweltmeisterschaften

Weltcup

  • 6 Platzierungen unter den besten zehn

Nor-Am Cup

  • Saison 2002/03: 9. Gesamtwertung, 3. Abfahrtswertung, 3. Super-G-Wertung
  • Saison 2003/04: Gesamtsiegerin, 1. Abfahrtswertung, 3. Super-G-Wertung
  • Saison 2004/05: 2. Super-G-Wertung
  • 11 Podestplätze, davon 8 Siege

Weitere Erfolge

  • 3 US-amerikanische Meistertitel (Super-G 2006 und 2008, Abfahrt 2008)
  • 1 Podestplatz im Europacup
  • 16 Siege in FIS-Rennen

Weblinks


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