Stargarder Tor

Stargarder Tor
Stargarder Tor (Feldseite des Vortores)
Stargarder Tor und St. Marien (Konzertkirche). Links neben dem Tor: Der inzwischen ausgebrannte und abgerissene Filmpalast aus den 1930er Jahren.

Das Stargarder Tor in Neubrandenburg wurde in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts im Stil der norddeutschen Backsteingotik errichtet. Die Erbauungszeit des Haupttores konnte auf Grundlage dendrochronologischer Untersuchungen auf das Jahr 1311 bestimmt werden. Das Haupttor zeigt von der Stadtseite her neun Terrakotta-Figuren, Adorantinnen genannt, mit geöffneten Armen. Derartigen Schmuck mit acht Figuren trägt auch das Neue Tor. Über Symbolgehalt und Alter dieser Figuren ist nichts bekannt.

Die Namensbezeichnung „Stargarder Tor“ bezeichnet die Richtung der Ausfallstraße. Sie führt südwärts in Richtung des früheren Stargard (heute Burg Stargard). In alten Schriften wird das Tor vereinzelt auch als das Wendische Tor bezeichnet.

Weblinks

 Commons: Stargarder Tor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
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