- Statistischer Bezirk
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Statistische Bezirke dienen zur differenzierten Betrachtung von Geofachdaten des Gebietes einer Kommune. Dabei werden Gemeinde- bzw. Stadtbezirke sowie Ortsteile bzw. Ortschaften kleinräumig gegliedert, um die Rauminformationen für statistische Aussagen und Raumplanung nutzen zu können. Weitere statistische Untergliederungsebenen sind zum Beispiel Unterbezirke und Baublöcke.
Zum Beispiel führen die Städte Krefeld 45,[1] Linz 36,[2] Mülheim an der Ruhr 28,[3] und Münster 45 [4] statistische Bezirke.
In der Regel können die Daten dieser statistischen Ebene für verschiedene Themen zusammengeführt werden, zum Beispiel im Schulwesen (Grundschulbezirke u. a.), Gesundheitswesen (Gesundheitsamtsaufsichtsbezirke, Aufnahmebezirke der Psychiatrie u.a.), Religionswesen (Pfarrgemeinden, Seelsorgebezirke), Wahlen (Landtag usw.) und weitere Belange (Postleitzahlenbereiche, Finanzamtsbezirke, Schiedsmannsbezirke und ähnliches).
Siehe auch
Einzelnachweise
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