- Stefan Dorra
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Stefan H. Dorra (* 1958) ist ein deutscher Sprachtherapeut und Spieleautor. Er studierte Sonderpädagogik, Sprachheilpädagogik und Soziologie und arbeitet in Hannover als Sprachtherapeut an einer Förderschule. Stefan Dorra lebt in der Nähe von Hildesheim und erfindet nebenberuflich Brett- und Kartenspiele. Daneben entwickelt er Kommunikationskonzepte für nicht-sprechende Menschen. Stefan Dorra ist verheiratet und hat vier Kinder.
Spieleautor
Schon sein erstes veröffentlichtes Spiel (Razzia, 1992 bei Ravensburger) schaffte es auf die Auswahlliste zum Kritikerpreis Spiel des Jahres. Seine Spiele „Linie 1“ und „Medina“ kamen jeweils auf Platz 2 des Deutschen Spiele Preises. Inzwischen veröffentlichte er über 30 Spiele im In- und Ausland, von denen die Mehrzahl mit Preisen ausgezeichnet wurden.
Spiele (Auswahl)
- Razzia, 1992, Ravensburger, Auswahlliste zum Spiel des Jahres
- Intrige, 1994, Schmidt Spiele, Deutscher Spielepreis Platz 4
- Linie 1, 1995, Goldsieber, Auswahlliste zum Spiel des Jahres, Deutscher Spielepreis Platz 2
- MarraCash, 1996, Kosmos, Deutscher Spielepreis Platz 6
- Yucata, 1996, Hans im Glück, Deutscher Spielepreis Platz 7
- Tonga Bonga, 1998, Ravensburger, Auswahlliste Spiel des Jahres
- Medina, 2001, Hans im Glück, Deutscher Spielepreis Platz 2, nominiert für den Gamers Choice Award (USA)
- Land unter, 2001, Berliner Spielkarten (neu aufgelegt 2005 bei Amigo), Auswahlliste Spiel des Jahres, À la carte Kartenspielpreis Platz 3
- Alles im Eimer, 2002, Kosmos (auch in den USA bei Rio Grande Games als „The Bucket King“), Auswahlliste Spiel des Jahres, Sieger beim österreichischen Spiel der Spiele in der Kategorie Familienspiele
- Amazonas, 2005, Kosmos, Gamers Magazin Award (USA)
- Seeräuber, 2006, Queen Games, nominiert zum Spiel des Jahres, nominiert zum Juego del Año (Spanien)
- Salamanca, 2006, Zoch Verlag
Weblinks
- Webseite von Stefan Dorra
- Lebenslauf auf der Webseite des Zoch-Verlages
- Stefan Dorra in der Spieledatenbank Luding
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