- Stiftung Deutscher Offizier Bund
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Stiftung Deutscher Offizier Bund Rechtsform: Rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts Zweck: Verwirklichung gemeinnütziger und sozialer Bestrebungen Vorsitz: Dieter Herzing (Vorsitzender); Rudolf Winkler (Stellvertretender Vorsitzender) Gründungsdatum: 1994 Stifter: - Stiftungskapital: - Mitarbeiterzahl: - Sitz: Böblingen Website: http://www.stiftung-dob.de Die Stiftung Deutscher Offizier Bund (DOB) ist eine Stiftung bürgerlichen Rechts mit Sitz in Böblingen.
Inhaltsverzeichnis
Organisation
Die Stiftung Deutscher Offizier Bund ist eine rechtsmäßige und selbstständige Stiftung bürgerlichen Rechts. Sie fällt in den Zuständigkeitsbereich der Stiftungsaufsichtsbehörde in Köln. Die DOB ist parteipolitisch und konfessionell unabhängig und bundesweit tätig sowie Mitglied im Bundesverband Deutscher Stiftungen.
Mitglieder des Präsidiums
- Hauptmann a.D. Dieter Herzing (Vorsitzender)
- Oberst a.D. Rudolf Winkler (Stellvertretender Vorsitzender)
- Hauptmann a.D. Dieter Kaiser (Schatzmeister)
- Oberstabsfeldwebel a.D. Werner Heinz
- Oberstleutnant a.D. Nikolaus Graf Adelmann
Mitglieder des Beirats
- Beate Jung (Schirmherrin der Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien im Bundeswehr-Sozialwerk e.V.)
- Alfred Biehle (Wehrbeauftragter a.D. des Deutschen Bundestages)
- Generalleutnant a.D. Walter Windisch (Ehrenvorsitzender)
- General Wolfgang Schneiderhan
- Oberst a.D. Heinz Volland
Entwicklungshistorie
Namensgeber der heutigen Stiftung war der Verein Deutscher Offizier Bund (DOB), der als eingetragener Verein am 28. November 1918 in Berlin gegründet wurde. Dieser Verein verstand sich als Interessenvertreter der aus dem Erster Weltkrieg heimkehrenden deutschen Soldaten in Standes- und Wirtschaftsfragen. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde der Verein mit anderen Vereinigungen gleichgeschaltet und 1943 aufgelöst. Im Jahr 1953 erfolgte eine Neugründung durch die Offizier Wohlfahrt Gemeinschaft (OWG), die die Rechtsnachfolge des DOB antrat und das restliche Vermögen - in Form von Immobilien - verwaltete. Die OWG gründete ihrerseits 1994 die Stiftung Stiftung Deutscher Offizier Bund, übertrug ihr Vermögen. Anschließend löste sich der Verein OWG auf.
Zweck und Ziele der Stiftung
Grundsätzlich verfolgt die DOG zwei Werte: Zum ersten möchte sie Personen, die nach § 53 der Abgabenordnung unverschuldet in Not geraten sind unterstützen, zum anderen über die Grundwerte des Grundgesetzes und der parlamentarischen Demokratie aufklären. Zu den Personen zählen besonders behinderte Personen sowie ehemalige Soldatinnen und Soldaten.
Operativer Bereich
Die Stiftung Deutscher Offizier Bund organisiert und finanziert Erholungsmaßnahmen zur Verbesserung bzw. Wiederherstellung der Gesundheit von geistig Behinderten. Außerdem führt sie Seminare durch, die der Auseinandersetzung mit den Grundwerten des Grundgesetzes, der parlamentarischen Demokratie und der Zukunft Europas dienlich sind. Außerdem werden in Abständen Publikationen, die die oben genannten Themen behandeln, veröffentlicht.
Finanzielle Förderungen
Eine besondere Aufmerksamkeit besitzen bei der Unterstützung Einrichtungen, die aktive sowie ehemalige Soldatinnen und Soldaten unterstützen.
- Soldatentumorhilfen bei den Bunderwehrkrankenhäuser
- Aktion Sorgenkinder in Bundeswehrfamilien des Bundeswehr-Sozialwerkes e.V.
- Soldatenhilfswerk der Bundeswehr e.V.
- Stiftung Veteranenheim Deutscher Soldaten Hansestadt Hamburg
- Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.
- Heinz-Volland-Stiftung, Mildtätige Stiftung des Deutschen BundeswehrVerbandes
- Förderverein Invalidenfriedhof Berlin e.V.
- Diakonie Stetten e.V., Baden-Württemberg
Weblinks
Kategorie:- Humanitäre Stiftung
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