- Stocksberg (Berg)
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Stocksberg Der Stocksberg im Norden der Löwensteiner Berge, Schwäbisch-Fränkische Waldberge
Höhe 538,9 m ü. NN Lage Baden-Württemberg, Deutschland Gebirge Löwensteiner Berge Geographische Lage 49° 4′ 1″ N, 9° 24′ 12″ O49.0669444444449.4033333333333538.9Koordinaten: 49° 4′ 1″ N, 9° 24′ 12″ O Der Stocksberg von Norden
Wintersport am Stocksberg
Der Stocksberg ist eine der höchsten Erhebungen in den Löwensteiner Bergen in Baden-Württemberg (Deutschland). Aufgrund ihrer großen Höhe von 538,9 m ü. NN und dank des markanten Sendeturms auf ihrer Spitze ist die Liaskuppe schon aus größerer Entfernung gut zu erkennen.
Inhaltsverzeichnis
Geographische Lage
Der Stocksberg liegt in Luftlinie rund 3,5 km südöstlich von Löwenstein und etwa 2,2 km west-nordwestlich von Neulautern. Auf der Nordostflanke des Bergs steht etwa 50 m unterhalb der unbewaldeten Kuppe des Bergs der Weiler Stocksberg.
Auf seiner Nord- und Ostseite entstehen in den Gemarkungen Schelmenhölzle und Gehrn aus vielen Quellästen zwei Bäche, die in kurzem Lauf der Lauter im Osten zufließen. Auf der bewaldeten Südflanke des Bergs läuft durch die kurze Schleifklinge der obersten Bottwar ein anderer Quellast zu, die selbst an seiner Westflanke entspringt, beide Gewässer liegen im großen Hangwaldgebiet Seizengehren. Westnordwestlich des Bergs im Eselsbiß liegt der Ursprung des Schmidbachs, der in ebenfalls südwestlichem Lauf weiter talab von rechts in die Bottwar mündet.
Namensursprung und Geschichte
Der Name Stocksberg leitet sich vom Ausstocken des Waldes bei der Rodungsbesiedlung am Fuß des Berges her. Während das Dorf Stocksberg im 15. Jahrhundert württembergisch wurde und zu Beilstein kam, blieb dagegen die Bergkuppe mit dem Stocksberger Jagdhaus samt dem südwestlichen Hangwald Seizengehren unterhalb im Besitz der Grafen von Löwenstein und ist bis heute als Exklave Teil der Stadt Löwenstein.
Sendeturm und -anlage
Auf der Kuppe des Stocksbergs steht ein Sendeturm aus Stahlfachwerkbauweise, der von Mobilfunkanbietern genutzt wird.
Etwa 800 m südöstlich der Bergkuppe befand sich im Wald der Nordwestkuppe (ca. 532 m ü. NN) des 535 m ü. NN hohen Steinbergs eine Sendeanlage des US-Militärs (49° 3′ 48″ N, 9° 24′ 50″ O49.0633333333339.4138888888889), die schon im September 2006 nicht mehr genutzt war. Mittlerweile (Stand: Oktober 2009) ist sie abgebaut und die Fläche renaturiert.
Tourismus
Im Winter wird der Berg bei günstigen Schneeverhältnissen als kleines Skigebiet mit Skilift und -piste genutzt.
Literatur
- Beilstein in Geschichte und Gegenwart. Stadt Beilstein, Beilstein 1983
Weblinks
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