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Heinz Striek (* 27. Juli 1918 in Berlin) ist ein ehemaliger deutscher SPD-Politiker.
Der gelernte Steuerberater machte schnell in der Berliner Landespolitik Karriere und zog 1954 ins Abgeordnetenhaus ein. 1962 wurde er zum Staatssekretär für Finanzen berufen, 1967 wurde er vom Regierenden Bürgermeister Heinrich Albertz zum Finanzsenator und daneben für ein halbes Jahr zum Bürgermeister berufen. Albertz' Nachfolger Klaus Schütz beließ Striek zwar als Finanzsenator, entband ihn aber vom Amt des Bürgermeisters. Jedoch zwang ihn eine Anzeige im April 1975 zum Rücktritt: Striek geriet, wie sich vor Gericht herausstellte unberechtigterweise, in den Verdacht der uneidlichen Falschaussage vor dem Untersuchungsausschuss zum Steglitzer Kreisel. Die Anschuldigung erwies sich später vor Gericht als haltlos, konnte ihn aber nicht mehr vor dem Rücktritt bewahren.
Von 1976 bis 1989 war Striek für die Deutsch-Israelische Gesellschaft als Vizepräsident und als Berliner Landesvorsitzender engagiert.
Bis heute ist er Vorstandsmitglied von Hertha BSC.
Siehe auch
Otto Ernst | Friedrich Haas | Joachim Wolff | Hans-Günter Hoppe | Heinz Striek | Klaus Riebschläger | Konrad Porzner | Gerhard Kunz | Günter Rexrodt | Norbert Meisner | Elmar Pieroth | Annette Fugmann-Heesing | Peter Kurth | Christiane Krajewski | Thilo Sarrazin | Ulrich Nußbaum
Personendaten NAME Striek, Heinz KURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker der SPD GEBURTSDATUM 27. Juli 1918 GEBURTSORT Berlin
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