- Studio Hamburg Nachwuchspreis
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Der Studio Hamburg Nachwuchspreis wird seit 1997 von Studio Hamburg vergeben. Der Wettbewerb richtet sich an Absolventen deutschsprachiger Filmhochschulen. Ausgezeichnet werden innovative, kreative und gut erzählte Filme vom Fünfminüter bis zum abendfüllenden Spielfilm.
Prämiert werden Abschlussfilme mit fiktiver Handlung in den Kategorien Bester Spielfilm, Bester Kurzfilm (Publikumspreis), Beste Regie und Bestes Drehbuch. Während der Preisgala werden zudem die beste Nachwuchsschauspielerin und der beste Nachwuchsschauspieler mit dem Günter-Strack-Fernsehpreis ausgezeichnet und seit 2008 der Hamburger Krimipreis verliehen. Bis 2002 wurde die Auszeichnung statt in Kategorien jeweils als erster, zweiter und dritter Preis vergeben.
Inhaltsverzeichnis
Preisträger[1]
1997
- Connie Walther für Das erste Mal
- Jörg Lühdorff für Die Feuertaufe
- Holger Borggrefe für Männer und ihre Hobbies
Sonderpreis: Andreas Ulmer für Hilda Humphrey
1998
- Lars Kraume für Dunckel
- René Heisig für Pauls Reise
- Benjamin Herrmann für Der große Lacher
Sonderpreis: Daniel Nocke und Sylvia Sabiwalsky für Der Peitschenmeister
1999
- Klaus Krämer für Drei Chinesen mit dem Kontrabass
- Stefan Krohmer für Barracuda Dancing
- Florian Gallenberger für Quiero ser – I want to Be
Sonderpreis: Marc-Andreas Bochert für Kleingeld
2000
- Hendrik Handloegten für Paul Is Dead
- Vanessa Jopp für Vergiss Amerika
- Oliver Dommenget für 3 Tage 44
2001
- Hannes Stöhr für Berlin is in Germany
- Tim Trageser für Clowns
- Martin Gypkens für Schluss mit lustig und Thomas Kronthaler für Die Scheinheiligen
2002
- Florian Baxmeyer für Die rote Jacke
- Christoph Valentien für Santa smokes
- Torsten Löhn für Paule und Julia
2003
- Bester Film: Sascha Verhey für Zwei Wochen Argentinien
- Beste Regie: Sebastian Grobler für Morgen früh ist die Nacht rum
- Bestes Drehbuch: Nobert Baumgarten für Befreite Zone
2004
- Bester Film: Jan Martin Scharf für Wahrheit oder Pflicht
- Beste Regie: Manuel Flurin Hendry für Strähl
- Bestes Drehbuch: Felix Randau für Northern Star
2006
- Bester Film: Jochen Laube für Urlaub vom Leben
- Beste Regie: Baran Bo Odar für Unter der Sonne
- Bestes Drehbuch: André Erkau für 37 ohne Zwiebeln
- Publikumspreis: Stephan Rick für Richtung Leben
2007
- Bester Film (ex aequo): Ines Just für pingpong und Philip Pratt für Preußisch Gangstar
- Beste Regie: Marc Brummund für Land gewinnen
- Bestes Drehbuch: Anna Brüggemann und Dietrich Brüggemann für Neun Szenen
- Publikumspreis: Philipp Osthus für Der Mungo
2008[2]
- Bestes Drehbuch: Felix Hassenfratz für Der Verdacht
- Bester Film: Jonas Dornbach für Auf Nummer sicher?
- Beste Regie: Hanno Olderdissen für Robin
- Bester Kurzfilm: Nico Zingelmann für 15 Minuten Wahrheit
2009
- Bestes Drehbuch: Johanna Stuttmann für Nacht vor Augen
- Beste Regie: Emily Atef für Das Fremde in mir
- Beste Produktion: Matthias Adler für Novemberkind
- Bester Kurzfilm: Frauke Thielecke für Abendlied
2010
- Bestes Drehbuch: Burhan Qurbani für Shahada
- Beste Regie: Oliver Kienle für Bis aufs Blut
- Beste Produktion: Leif Alexis für Shahada
- Bester Kurzfilm, als Publikumspreis: Enno Reese für Zwei Zimmer, Balkon
2011
- Bestes Drehbuch: Sophie Heldman für Satte Farben vor Schwarz
- Beste Regie: Alexander Dierbach für Uns trennt das Leben
- Beste Produktion: Stefan Gieren für Raju
- Bester Film: Andreas Kannengießer (Regie), Nico Woche (Drehbuch) und Anna Wendt (Produktion) für Vergiss Dein Ende
- Bester Kurzfilm, als Publikumspreis: Steffen Cornelius Tralles für Listenhunde
Einzelnachweise
- ↑ Für 1997 bis 2009: Presseheft zur Preisverleihung 2009, abgerufen am 8. Juni 2011
- ↑ Die Welt: Die Talente des jungen Films räumen ab, vom 11. April 2008, gefunden am 11. April 2008
Weblinks
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